Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft zu Bewerbungen für den Frankfurter Gründerpreis auf. Gesucht werden erfolgsversprechende Geschäftsideen. Alle, die im Jahr 2022 ein Unternehmen gegründet oder ihr Kundengeschäft begonnen haben, können sich bewerben.
tig /
Der Frankfurter Gründerpreis wird dieses Jahr bereits zum 22. Mal verliehen. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft daher alle Menschen auf, die im vergangenen Jahr im Stadtgebiet ein Unternehmen gegründet oder ihren Kundenbetrieb aufgenommen haben, sich zu bewerben. „Die erfolgreichsten Gründungen werden dabei mit insgesamt 30 000 Euro prämiert. Entscheidend für den Erfolg einer Bewerbung ist neben einer guten Geschäftsidee, die durch einen haltbaren Businessplan belegt wird, eine realistische Selbsteinschätzung“, sagt Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Juryvorsitzender.
Dabei gehe es bewusst um eine Offenheit für alle Branchen, um die Vielfalt des Gründerpreises zu betonen, sagt Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP). Der Wettbewerb solle den Start-ups eine öffentliche Bühne bieten und junge Menschen dazu ermutigen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Im vergangenen Jahr gewann etwa den ersten Platz das Start-up „MentalStark“, das psychologische Online-Hilfe für Frauen mit Kinderwunsch bietet.
Bewerbungsunterlagen liegen hier zum Herunterladen bereit. Diese können dann bei der Wirtschaftsförderung per Mail, per Post oder persönlich bis zum 16. März eingereicht werden. Die feierliche Preisverleihung findet dann am 19. September im Römer statt. In der Jury wirken neben Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung auch Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger mit.
Interessierte Bewerberinnen und Bewerber können außerdem an einer Online-Infoveranstaltung am 22. Februar teilnehmen. Die Wirtschaftsförderung informiert dort über das Bewerbungsverfahren und beantwortet Fragen. Außerdem werden die Gründungspreisträger des vergangenen Jahres über ihre Erfahrungen berichten. Für eine Teilnahme können sich Interessierte per Mail an isabella.stirm@frankfurt-business.net wenden.