Schluckspecht an der Angel

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Ein 45-jähriger Mann verdankt sein Leben einem wachsamen Angler. Dieser hatte den Frankfurter vor dem Ertrinken aus der Nidda gerettet. Gegen 1.25 Uhr am Dienstagmorgen zog der Angler den Bewusstlosen aus dem Wasser.

Im Bereich der Brücke Blauer Steg an der Nidda saß der Angler mit seiner Angel und hatte es eigentlich auf die Fische abgesehen. Dann wurde er zum Lebensretter eines 45-jährigen Frankfurters, der auf einer Parkbank zunächst ein Nachtbier genoss. Irgendwann hörte der Angler dann ein Plätschern und sah nur noch die leere Parkbank. Er schaute nach dem Rechten und sah den Mann mit dem Gesicht in der Nidda treibend. Der Angler eilte zum erstbesten Haus, um Hilfe zu holen. Mit vereinter Kraft zogen die herbeieilenden Helfer den regungslosen Mann an Land. Dieser hatte schlichtweg zu tief ins Glas geschaut und bekam von der Rettungsaktion selber nichts mit. Der 45-Jährige schien bewusstlos, letztlich jedoch schlief er nur seelenruhig vor sich hin. Wegen einer Platzwunde am Kopf, wurde Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Eins ist klar: ohne das beherzte Eingreifen der Helfer wäre der Mann in der Nidda ertrunken.

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