„Freigesprochen ist ein Film, der auf den Festivals, auf denen er bisher gelaufen ist, ziemlich polarisiert hat“, sagt Anna-Darstellerin Lavinia Wilson zum diesjährigen FILMZ-Eröffnungsfilm, „umso mehr bin ich darauf gespannt, was die Mainzer davon halten.“
Und das mit gutem Grund, denn auch im zweiten Jahr im schönen Residenz-Kino erwartet das FILMZ-Festival am Mittwoch, den 26. November, gefüllte Zuschauerreihen und hochkarätige Gäste: Zur bereits erwähnten Lavinia Wilson gesellen sich ihr Schauspielkollege Robert Stadlober sowie Regisseur Peter Payer, der zur Filmvorstellung eigens aus Wien eingeflogen wird. Das Drehbuch zum Drama um die Auswirkungen von -und dem Wissen um- Schuld schrieb Payer nach der Vorlage „Der jüngste Tag“ von Ödön von Horvath.
Vor den Filmen Der Conny ihr Pony (Vorfilm) und dem Hauptfilm spricht Kulturstaatssekretär Joachim Hofmann-Göttig ein Grußwort, nach dem Filmen hat das Publikum die Möglichkeit, gemeinsam mit den Filmmachern über die Eindrücke zu sprechen und Fragen zu stellen.
Und nach diesem Startschuss erwarten die Gäste vier prall gefüllte Tage mit außergewöhnlichen Filmen, egal ob kurz oder (mittel-)lang, einem Stummfilmkonzert, der Peter-Schamoni-Rückblende, Partys und verschiedene Veranstaltungen rund ums Filmemachen. „FILMZ bietet dieses Jahr ein selten erstklassiges Programm“, findet Lavinia Wilson. „Außerdem wird ja auch achter Geburtstag gefeiert, auf so einer Feier war ich schon lange nicht mehr.“
Weitere Informationen zu allen FILMZ-Veranstaltungen und Gästen finden Sie unter www.filmz-mainz.de.