Erstausgabe erscheint zur Bahnhofsviertelnacht

Ein Magazin über das Bahnhofsviertel

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Mehr als nur Rotlicht: In der Erstausgabe des Stadtteilmagazins geht es unter anderem um die Veränderungen des Bahnhofsviertels und um die Menschen, die das Quartier ausmachen. Am 20. August erscheint es.

Nils Bremer /

Eine Geschichte, die man gerne erzählt, geht so: Nirgendwo in Deutschland, wahrscheinlich sogar in Europa liegen Gegensätze so nah beieinander wie im Frankfurter Bahnhofsviertel. Hier das Geld, daneben das Elend. Die Junkies, die Banker. Der Imam, die Freimaurer. Die Hipster, die alteingessenen Moseleck-Besucher. Schwarz, weiß. Doch bietet die Wirklichkeit einen derart starken Kontrast?

Das Bahnhofsviertel-Magazin will anders berichten. Das Cover ist auf rotem Papier gedruckt, das Heft in Schwarz-weiß, aber auch in Farbe. Es ist aus dem Viertel heraus entstanden. Die Grafik stammt vom Büro Aoki & Matsumoto, das im Künstlerhaus basis sitzt. Dort wiederum ist auch Amelie Persson ansässig, die den Bahnhofsviertel-Navi gezeichnet hat – und von Katrin Binner stammt die Fotoreportage in der Mitte des Heftes. Ulrich Mattner ist schon seit langen Jahren Fotograf im Viertel, wohnt in der Münchener Straße und betätigt sich auch als Stadtführer (www.umattner.de).

Herausgegeben wird das Heft von der Presseverlagsgesellschaft, in der auch das Journal Frankfurt erscheint – der Verlag befindet sich am Rande des Bahnhofsviertels in der Ludwigstraße. Am 20. August, während der Bahnhofsviertelnacht, stellen wir das Heft der Öffentlichkeit vor – in der Taunusstraße 19 wird es um 20 Uhr eine kleine "Vernissage" geben. Am 25. August schließlich wird das Heft der Komplettauflage des Journal Frankfurt beigelegt. Auf einer Website soll die Entwicklung des Viertels zudem kontinuierlich geschildert werden.


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