Diskussion im Historischen Museum

Hat das lineare Fernsehen überhaupt eine Zukunft?

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Wenn ein leitender Redakteur des ZDF und der Geschäftsführer von RTL Hessen ins Museum gehen – dann wird über die TV-Zukunft gesprochen. So am Dienstag bei einer Diskussion des Frankfurter Presseclubs.

jf /

Als 1981 MTV den Videoclip Video Killed the Radio Star von den Buggles als ersten seiner Art im Fernsehen laufen ließ, läuteten die Macher eine neue Ära ein. 37 Jahre später lebt das Radio immer noch und Musikvideos im Fernsehen gehören mehr oder weniger der Vergangenheit an. Die Veranstalter der Netzwerkveranstaltungen des Frankfurter Presseclubs haben sich die Freiheit genommen, den Songtitel provokativ umzudichten und fragen: "Droht dem linearen Fernsehen der Tod durch das Internet oder eröffnen sich neue Chancen?"

Wer braucht das lineare Fernsehen noch, wenn online immer alles verfügbar ist. Wie gehen Sender mit den neuen Sehgewohnheiten ihrer Zuschauer um. Kann Fernsehen vielleicht sogar - im Gegensatz zu nicht linearen Medien - mit Sendungen, die eine große Fangemeinde zu einer bestimmten Zeit schaut (wie zum Beispiel Superbowl, Tatort, Dschungelcamp und Co.) eine gewisse Exklusivität haben. Wie beeinflussen soziale Medien das Fernsehen? Und wie kann es sich gegen Youtube, Amazon, Netflix und Co. auf Dauer behaupten, was sind die Strategien der Sender?

Diese und weitere Fragen möchte Katharina Bruns (Chefredakteurin der Sonderpublikationen des Journal Frankfurt) am 20. März mit Eckart Gaddum (Leiter Hauptredaktion Neue Medien ZDF), dem Medienwissenschaftler Vinzenz Hediger und Eberhard Volk (Geschäftsführer RTL Hessen) diskutieren.

>> Internet killed the TV-Star?
Ffm: Historisches Museum, Saalhof 1, 20. März 2018, 19 Uhr, Eintritt kostenlos, Anmeldung erforderlich


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