Die Suche nach dem Unwort

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red /

Alle Jahre wieder - so auch in diesem Jahr – macht sich der Frankfurter Germanistikprofessor auf die Suche nach dem Unwort des Jahres. Bislang haben sich 860 Einsender beteiligt. Die „Herdprämie“ habe bislang gute Chancen die fragwürdige Auszeichnung zu erhalten, erklärte der Sprachwissenschaftler in einem Gespräch mit der Deutschen Presseagentur (dpa).
Die Herdprämie beleidige Mütter, die ihre Kinder zu Hause erziehen wollten. Auch gut im Rennen ist der „Bundestrojaner“ als „Umschreibung für amtliche Viren in privaten Computern für Online-Durchsuchungen“.
Die Suche nach dem Unwort des Jahres findet bereits zum 17. Mal statt. Einsendeschluss für die Vorschläge ist der 7. Januar 2008.
Gesucht werden sprachliche Missgriffe, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen.
Unwort des Jahres 2006 war die „freiwillige Ausreise“. www.unwortdesjahres.org


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