Die Rundschau wird tabloid

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nicole brevoord /

Nicht wundern, wenn Ihnen die Frankfurter Rundschau im Briefkasten oder auch am Kiosk heute kleiner vorkommt. Das ist keine optische Täuschung, sondern nur ein ganz neues Zeitungsformat. Mit dem sogenannten Tabloid-Format wird die morgendliche Zeitungslektüre einfacher. Denn die Rundschau hat nun eine handliche Größe. Damit stört man nicht mal den Sitznachbarn in der S-Bahn. Doch keine Sorge – trotz einer kleinen Größe, wird weiterhin viel Inhalt drinstecken, denn die FR hat statt 40 Seiten nun 80 Seiten. Und wie Sie es gewöhnt sind, wird auch weiterhin an jedem Donnerstag der „Journal Planer“ der Frankfurter Rundschau beiliegen.

"Wir wollen die "FR" modernisieren", sagt Chefredakteur Uwe Vorkötter, der fast ein Jahr an der Umstellung gearbeitet hat. Es sollen vor allem jüngere und mehr weibliche Leser hinzugewonnen werden.

In anderen Ländern ist das Format auch schon verbreitet. Etwa in England, wo die renommierte "Independent" bereits erfolgreich aufs Tabloid umgestiegen ist oder in Spanien, wo "El Pais", eine der führenden Zeitungen Europas, seit Jahren in dem Format erscheint.


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