Anlässlich der Ausstellung „Antonio de Campos – Konzepte für Zaha Hadid“ im Deutschen Architekturmuseum, veranstaltet der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ eine Podiumsdiskussion. Dabei soll es um das Verhältnis von Idee und der konkreten Umsetzung eines Kunstwerkes gehen.
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Im Rahmen der Ausstellung „Antonio de Campos – Konzepte für Zaha Hadid“ im Deutschen Architekturmuseum (DAM), veranstalten der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ an der Goethe Universität und das DAM ein Podiumsgespräch am kommenden Donnerstag, 7. Juli. Dabei soll das Verhältnis von Idee und der konkreten Umsetzung eines Kunstwerkes reflektiert werden. Darüber hinaus sollen Fragen wie „Wer erarbeitet was?“ oder „Welchen Einfluss hat am Ende die bestehende Reputation und Bekanntheit einer kunstschaffenden Person auf die Autorenschaft?“ und daraus schlussfolgernd auch „Was bedeutet das für die kollektive Arbeit, wie sie beispielsweise in Architekturbüros stattfindet?“ beantwortet werden.
An dem Gespräch wird nicht nur Künstler, Architekt und Filmemacher Antonio de Campos selbst teilnehmen, sondern auch Friederike von Brühl, Anwältin für Immaterialgüterrecht, Urheber- und Medienrecht und juristische Vertretung des Kippenberger-Nachlasses. Außerdem wird Vinzenz Hediger, Professor für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität mit den Forschungsschwerpunkten Filmtheorie, Filmgeschichte und Ästhetik, an der Diskussion teilnehmen. Auch Niklas Maak, Journalist und Architekturkritiker, wird als Gesprächsteilnehmer dabei sein.
Zur Begrüßung wird Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, sprechen. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Rebecca Caroline Schmidt als Geschäftsführerin des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“. Vorab wird Kurator Yorck Förster durch die Ausstellung führen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung vorab ist ebenfalls nicht erforderlich. Die Veranstaltung am kommenden Donnerstag, dem 7. Juli, beginnt um 19 Uhr im DAM Ostend in der Henschelstraße.