Der Wolff, der mit dem Cello tanzt

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tomtizian /

Frank Wolff, dieser virtuose Cellist, präsentierte auf der kleinen, aber feinen Bühne des Stalburg-Theaters sein "renoviertes" Programm "frisch gestrichen". Schon der Titelsong schafft es, einen in Klangwelten zu entführen, die nur Wolff'schen Ursprungs sein können: malen mit Noten. Das kann bekanntlich nicht jeder. Bach intonieren schon mehrere, aber auch hier geht Frank Wolff weiter und spielt Bach extra für den dieses Jahr verstorbenen weltbekannten Cellisten Rostropowitsch.


Weiter geht es in der musikalischen Weltreise nach Moskau und Peking. Aus Stücke aus der Zeit des Frankfurter Kulturorchesters holt Wolff aus der Versenkung: die Internationale aus Peking, die er "für Jimi Hendrix" bearbeitet hat, klingt wie eine Volkshymne. Und die soll es auch sein. Dieser Bogenkünstler lässt sein Instrument für sich sprechen und wenn er spielt, hört man ihn die Musik einatmen. Der Mensch, nein, der Wolff braucht diese Luft zum leben. Und wenn Sie genau hinhören, dann hören sie vielleicht das gemeinsame Brummeln vom Tibetischen Mönch mit Albert Mangelsdorff. Die Chance dazu haben Sie noch am 17.12.07 und am 10.1.08., wiederum im Stalburg Theater im Frankfurter Nordend.


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