Dennis Gansel im Filmmuseum

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red /

Als nächster Gast der Veranstaltungsreihe "Was tut sich - im deutschen Film?" präsentiert Dennis Gansel (Foto) am kommenden Sonntag, 24. Februar (20 Uhr) die Literaturverfilmung DIE WELLE, die am 13. März in die Kinos kommt. Nach der Vorstellung sprechen der 34-jährige Regisseur und Produzent Christian Becker mit Rudolf Worschech von "epd Film".


Für DIE WELLE adaptierte Gansel - mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle - den Erfolgsroman um einen Lehrer, der seinen Schülern mittels eines Experiments vermitteln will, dass der Faschismus auch in der heutigen Zeit noch seinen Nährboden findet. Der Film spielt im heutigen Deutschland: Ein Gymnasiallehrer startet während einer Projektwoche zum Thema "Staatsformen" ein pädagogisches Experiment, um den Schülern die Entstehung einer Diktatur greifbar zu machen. Was zunächst harmlos mit Begriffen wie Disziplin und Gemeinschaft beginnt, entwickelt sich binnen weniger Tage zu einer totalitären Bewegung, die außer Kontrolle gerät.


Dennis Gansel, 1973 in Hannover geboren, studierte an der HFF, München. Nach Kurzfilmen drehte er - ebenfalls mit Jürgen Vogel als Hauptdarsteller - den von Christian Becker produzierten TV-Politthriller Das Phantom, der unter anderem drei Adolf-Grimme-Preise und den 3sat-Zuschauerpreis gewann.
Sein Kinodebüt, die Komödie MÄDCHEN, MÄDCHEN, sahen 1,8 Millionen Zuschauer. Auch sein nächstes Projekt, ein ernstes Thema, sollte ein Erfolg werden: Das gemeinsam mit Maggie Peren geschriebene Drehbuch zu Napola gewann den Deutschen Filmpreis 2003 für ein noch nicht verfilmtes Drehbuch. NAPOLA - ELITE FÜR DEN FÜHRER (2004) wurde zum Besten Film in Viareggio gewählt und gewann den Publikumspreis beim Hamptons Filmfestival.


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