Dany Cohn-Bendit plädiert für Demo zur Buchmesse

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Jasmin_Takim /

Der JOURNAL-Kolumnist und EU-Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit ist tief enttäuscht von der "Duckmäuserei" der Leitung der Buchmesse und fordert im morgen erscheinenden neuen JOURNAL FRANKFURT alle "Denkenden" auf, gegen dieses Anbiedern direkt auf der Buchmesse zu demonstrieren.
Zuvor war das Hin und Her um zwei ein- und ausgeladene Dissidenten aus China am Wochenende in einem Skandal geendet, bei dem die offizielle chinesische Delegation den Saal verließ und Buchmessenchef Jürgen Boos sich bei den Chinesen entschuldigte.
Alles in allem aber hat das umstrittene China-Symposium wenige Tage vor Beginn der Frankfurter Buchmesse deutlich gemacht, wie politisch schwierig das Verhältnis zum diesjährigen Messe-Partnerland China ist. Die Pekinger Umweltaktivistin Dai Qing mahnte zum Abschluss in der Diskussion ein Gesetz an, damit sie ihre Bücher künftig frei in China veröffentlichen könne.
Doch die offizielle Seite und auch der auf dem Podium sitzende prominente chinesische Schriftsteller Mo Yan äußerten sich dazu nicht – auch weil die Organisatoren für die Diskussion zum Abschluss ganz wenig Zeit bemessen hatten.


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