Klar, wenn man River Phoenix googelt, landet man erst mal auf Seiten über den mit 23 verstorbenen US-Schauspieler. Ein junges Drogenopfer. Als Fans des Films „Stand By Me“ (eher kein guter Bandname) benannten sich die jungen Dänen lieber nach dem Hauptdarsteller. Wie exzessiv die Buben leben, wissen wir (noch) nicht. Aber in ihrem Alternativ Rock leben sie sich schon bestens aus. Schönen Melodien und Noise schließen sich auf dem Album „Ritual“ (Nettwerk/Soulfood) nicht aus. Schweiß und Tränen gehören zu ihrem Programm. Ein leidenschaftliches Debüt. Am Freitag, 5.12., bringen sie das auch live in Frankfurt auf die Bühne. Im Sinkkasten um 20 Uhr, VVK* 7,–, AK: 9,– €.