Blues & Beyond

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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Denn als sich die Programmplaner des 37. Deutschen Jazzfestivals Frankfurt 2006 den Titel ihres dreitägigen Festivals vom 26. bis 28. Oktober im hr-Sendesaal einfielen ließen, war der Bluesclub in der Bergerstraße noch nicht geschlossen. Bei der Pressekonferenz zum Jazzfestival kamen diesmal auch die Sponsoren zur Wort. Denn ohne deren großzügige Unterstützung sei - so Hörfunkdirektor Dr. Heinz Sommer - das Traditionsfestivals nicht zu halten gewesen. Während sich die Kollegen von Fraport und Helaba (Köstritzer fehlte) knapp hielten in puncto Eigenwerbung, fasste der Marketingmann von Saab Deutschland die Gelegenheit beim Schopf und schreckte auch nicht davor zurück, reine Produktwerbung vom Blatt abzulesen. Saaberlot. Knapp vorbei ist auch daneben. Die Festivalplaner Guenter Hottmann, Dr. Peter Kemper und Dr. Ulrich Olshausen (auf unserem Bild als geballten Frankfurter Jazzpower mit FAZ-Mann Dr. Wolfgang Sandner zu sehen)untersrichen dann im wichtigeren Teil der Veranstaltung den "Jazz blickt auf seine Wurzlen zurück"-Charakter der drei Tage und vor allem darauf, dass der Blues auch als NuBlues in allen Facetten und gewagten stilistischen Verbindungen präsentiert werden wird. Natürlich wird sich die Musikredaktion des JOURNAL FRANKFURT in Ausgabe 22 dem Jazzfestival und seinen singulären Konzertangeboten widmen.

Text/Bild Detlef Kinsler


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