Ursprünglich als von Georg von Opel 1956 als Forschungsgehege und Erholungsstätte für die Mitarbeiter der Firma Opelgegründet, erfreut sich der Opelzoo, immer größerer Beliebtheit. Rund 1400 Tiere leben in dem idyllisch zwischen Kronberg und Königstein gelegenen Park im Taunus. Neben dem Zoo im Ostend ist der Opelzoo der zweite Tiergarten in der Stadtregion Frankfurt. Und er erfreut sich immer größerer Beliebtheit. 700.000 Besucher kamen, das entspricht einem Besucheranstieg von 20 Prozent. Und es werden mehr, da ist sich Zoodirektor Thomas Kauffels sicher. Grund sind die vielen Tierkinder, die es hier zu bestaunen gibt. Im Jahr 2007 bekamen etliche der 200 Arten Nachwuchs. Es wurde nicht nur ein Elefantenbaby geboren, sondern auch ein kleiner Elch und ein Zebra. Und demnächst haben auch die Pandabären ein Junges.
In diesem Jahr soll der Opelzoo weiter ausgebaut werden. Geplant sind unter anderem ein Terrarium sowie eine 2000 Quadratmeter große Voliere.
Sicherlich sei auch die neue „Afrika Savanne“ als Grund für die gestiegenen Besuchszahlen zu nennen. Nach Angaben des Tierparks ist der Opelzoo der einzige Tiergarten Deutschlands, der nicht subventioniert werde. Dennoch ist man auf der Suche nach Sponsoren, um die Investitionen im Höhe von 1,7 Millionen Euro tragen zu können.
Logo: Opelzoo