Mitarbeiter-Ansturm an den hessischen Hochschulen. Insgesamt 44.600 Personen waren dort Ende 2010 beschäftigt, teilt das Hessische Statistische Landesamt am Donnerstag mit. Die Frauen-Quote blieb gleich.
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34 Hochschulen und zwei Hochschulkliniken hat Hessen – und beschäftigte Ende 2010 insgesamt 44.600 Personen, ohne studentische Hilfskräfte versteht sich. Dies teilte das Hessische Statistische Landesamt am Donnerstag mit. Damit erhöhte sich die Beschäftigtenzahl gegenüber 2009 um 5,4 Prozent. Mit 23.400 ist mehr als die Hälfte der Angestellten im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich tätig. Im nichtwissenschaftlichen Bereich, zu dem unter anderem der Pflegedienst, die Verwaltung sowie die Bibliotheken zählen, arbeiteten Ende 2010 rund 21.200 Personen.
Und auch für die Frauen-Quote wird an den Hochschulen was getan. Mehr als die Hälfte und zwar 22.900 waren Frauen. Doch je nach Tätigkeit unterscheidet sich der Anteil der Frauen stark. Zwei Drittel der weiblichen Mitarbeiter waren im nichtwissenschaftlichen Bereich tätig, wohingegen nur ein Drittel des Frauenanteils im wissenschaftlichen und künstlerischen Gebiet beschäftigt waren.
Insgesamt 2.540 Professoren sowie 680 Professorinnen lehrten und forschten am Ende des Jahres 2010 hauptberuflich. Dabei liegt der Frauenanteil bei 20 Prozent. Dieser Prozentsatz hat sich seit dem Vorjahr nicht geändert.