Auto rast in Fußgängergruppe

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Unter Alkoholeinfluss kam ein Autofahrer von der Fahrbahn ab und erfasste eine Fußgängergruppe. Die Insassen des Fahrzeuges flüchteten. Die Fußgänger kamen verletzt ins Krankenhaus.

Da hat wohl jemand unter dem Weihnachtsbaum zu tief in das Glas geschaut und setzte sich dann hinter das Steuer seines Autos. Ein fataler Fehler. Denn so kam es in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtstages zu einem Verkehrsunfall in der Hafenstraße. Dabei wurden vier Personen verletzt.

Ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge war ein Pkw Nissan auf der Hafenstraße in Richtung Mainzer Landstraße unterwegs. Beim Abbiegen in die Niddastraße verlor der Fahrer auf glatter Fahrbahn die Kontrolle über das Auto, geriet auf den angrenzenden Bürgersteig und erfasste die dort laufende vierköpfige Fußgängergruppe. Das weitere Unfallgeschehen konnte bislang noch nicht eindeutig verifiziert werden. Fest steht jedoch, dass aufgrund der Spurenlage mindestens ein Fußgänger über die Motorhaube gegen die Frontscheibe des Autos geschleudert wurde und anschließend auf die Straße fiel. Die Verletzten stehen noch unter Schock oder befinden sich noch in ärztlicher Behandlung im Krankenhaus, so dass sie noch nicht zum Unfallhergang befragt werden konnten.

Der Fahrer des Autos entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Folgen gekümmert zu haben. Ein Zeuge hatte sich jedoch das Kennzeichen des Fluchtautos gemerkt, so dass es im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wenig später parkend in der Gutleutstraße entdeckt wurde. Im Fahrzeug befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei Insassen. Drei weitere waren unmittelbar vor dem Eintreffen der Polizei zu Fuß geflüchtet, konnten jedoch nach und nach gestellt und festgenommen werden. Alle fünf Insassen im Alter zwischen 22 und 36 Jahren standen unter Alkoholeinfluss. Halter des Wagens ist ein 25 Jahre alter Frankfurter. Ob dieser jedoch sein Fahrzeug steuerte, konnte bislang noch nicht festgestellt werden.

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