„Eine unbequeme Wahrheit“ – für die Amerikaner

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red /

Der ehemalige Herausforderer von US-Präsident George W. Bush und frühere Vize-Präsident der USA, Al Gore, stellt in diesen Tagen seinen heiß diskutierten Klimafilm in Deutschland vor. In Amerika tourte er mit Eine unbequeme Wahrheit durch das Land. Der Dokumentarfilm kritisiert besonders das Umweltbewusstsein der US-Amerikaner. Al Gore spricht sich schon seit längerem dafür aus, dass die USA das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz unterzeichnen sollten – so wie es viele US-Bundesstaaten, allen voran Kalifornien, bereits getan hätten. Klimaschutz, so Gore, beginne schon beim Autokauf.

Gore hat selbst eine Vergangenheit als Umweltschützer. Schon Ende der 60er Jahre setzte er sich mit Klimatabellen auseinander, die eine Erderwärmung prophezeiten. Er gilt heute als einer der bekanntesten Klimaschützer der USA. Aus dem politischen Leben hat sich Albert Gore 2001 zurückgezogen, nachdem er bei der Präsidentschaftswahl gegen Bush kandidiert und knapp verloren hatte. Noch einmal 2008 gegen die Republikaner anzutreten, könne er sich nicht vorstellen.

Text: Mariel Reiss, Foto: White House


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