Themenwochenende im Filmmuseum

Die Zukunft des Kinos

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Am 8. und 9. Mai betreibt das Deutsche Filmmuseum Nabelschau: Wie sieht die Zukunft des Kinos aus?, ist die Leitfrage des Themenwochenendes, bei dem Perspektiven gezeigt und diskutiert werden sollen.

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Der 35mm-Film stirbt aus. Das Digitale hat längst die Kinosäle erobert. Und die meisten Filme werden schon längst woanders, auf mobilen Endgeräten wie Laptops und Smartphones geschaut. Das alte Kino ist so gut wie tot, doch wie sieht das neue aus? Welche Erfolgsaussichten hat es? Das Deutsche Filmmuseum widmet sich am kommenden Wochenende diesen Fragen.

Am Freitag ist die niederländische Initiative "Upload Cinema" zu Gast, die nicht nur Kino ins Netz bringt, sondern auch Netzfilme auf die große Leinwand. Am Abend werden die besten Tutorial-Videos gezeigt, darunter auch Web-Videos, die das Frankfurter Publikum vorschlagen durfte.

Am Samstag wird die Frage "Filmkunst und Filmerbe im Kino, im Netz oder im Museum?" diskutiert. Zu Gast sind Vertreter von Filmmuseen und Kinematheken sowie Betreiber von Cinema-On-Demand-Plattformen. Zur Debatte stehen mögliche zukünftige Kino-Orte, die Rolle des Kinos als Raum des gemeinsamen Filmerlebens, die zunehmende Verfügbarkeit von Filmen im Netz sowie die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Fortleben von Filmerbe und Filmkunst.

Gezeigt werden am Wochenende auch Filme, die zum Thema passen: Dokumentationen wie "Cinema: A Public Affair" (2015) und "Side by Side" (2012), aber auch Spielfilme wie "Spring Breakers" (2013) und "Drei kleine Worte" (1950), ein Klassiker mit Fred Astaire. Darüber hinaus wird mal wieder der Projektionsraum für die Besucher geöffnet - dabei dürfen Besucher auch selbst mal einen Film einlegen.


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