The Sounds im Wiesbadener Schlachthof

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Gregor Ries /

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Eine musikalische Reise in die Achtziger war am Sonntag im Wiesbadener Schlachthof angesagt, als The Sounds ihre eingängige Mischung aus flottem Gittaren- und flirrendem Synthiepop präsentierte. Leider hatten die Veranstalter als Location die kleinere Räucherkammer ausgewählt, so dass man zu Beginn aufgrund unzähliger Fotohandys kaum die fünfköpfige Gruppe sehen konnte. Unverkennbar, nicht nur aufgrund der blonden Frontfrau Maja Ivarsson, diente der frühe Sound von Blondie, aber auch von Human League und Depeche Mode, als Vorbild der Helsingborger Band. Dazu fließen gelegentlich Hip Hop-Einflüsse oder ein paar Riffs von Kiss ein. Ein wesentlicher Teil des jungen Auditorium war jedenfalls noch nicht geboren, als die Vorläufer der Schwedenrocker ihre größten Erfolge feierten. Sonderlich tiefschürfend fallen deren Texte um Liebe und Trennungsschmerz zwar nicht aus. Das fällt aber kaum ins Gewicht, da man die Refrains schon beim ersten Hören mitsingen kann, wozu die eingespielte Band ihr Publikum auch mehrfach animierte.


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