Tag 2, Oleron-Somportpass-Villanúa (16 km)

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Am morgen mit dem bus auf den pass, dort wartete Dave, unser kanadier. Und dann ein steiler abstieg von 780 hoehenmetern, mann taten mir die waden weh. Und nirgendwo ein café con leche in sicht, von bocadillo ganz zu schweigen.
Aber es war wunder-, wunderschoen.

Klaus /

Eine ganz tolle landschaft, pralle sonne, rauschende gebirgsbaeche, kuehlender wind, weiter unten dann schoen gruen. War das geil.
Zwischendrin dann doch kaffee und tostado, dazu floetete uns Dave etwas vor. Nun ja, er spielt erst seit zwei jahren die querfloete, aber suess war es doch.
In Vilanúa dann zur herberge, geschlossen. Eh wieder so ein toter ort, wie sie hier usus sind, nur wintersport, da fragt man sich, muessen die spanier auch noch den unfug des "wintersports" mitmachen? Sie muessen, alles voller leestehender apartmentos & ferienwohnungen und hotels, grauenhaft, von der verschandelung der landschaft nicht zu reden.
Wir also in die kneipe, was tun? Ja, da stuende eine telefonnummer, man muesse anrufen. Ich wusste was kommt: Klaus, du kannst doch spanisch, ruf mal da an. Okay, ich also ins handy gestottert, nosotros peregrinos etc. Ja, die dame sei in zwei minuten da. Die herberge: aussen hui und innen pfui. Voll versifftes bad, die betten eng aneinander ohne zwischenraum, sah aus wie in buchenwald. Und das fuer 13 euro, frechheit. Keine kuechenbenutzung, in der kneipe nur tapas, brot war aus. Das fing ja alles gut an. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen!!


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