Rochade im Kulturdezernat: David Dilmaghani steigt vom Stellvertreter zum Büroleiter auf. Insgesamt steigt auch die Zahl der Stellen bei Ina Hartwig – man setzt auf Social-Media-Experten.
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Laut dem Haushaltsentwurf 2018 steigt die Zahl der Stellen im Bereich „Kulturelle Dienstleistungen und Projekte“ um drei – dem Vernehmen nach sollen dort Social-Media-Kräfte angestellt werden, zwei im Dezernat, eine im Kulturamt.
Auch die Stelle von David Dilmaghani war mit der Wahl von Ina Hartwig zur Kulturdezernentin geschaffen worden. Sollte der Haushaltsentwurf 2018 so genehmigt werden, sind insgesamt 13 Personen im Dezernat tätig. Begründet wird dies, wie in anderen Teilbereichen der Stadt auch, mit den stark gewachsenen Aufgaben in Frankfurt.
Dilmaghani war vorher für Gernot Grumbach, den Vorsitzenden der südhessischen SPD tätig. Nach seinem Studium der Philosophie, Politologie, Volkswirtschaftslehre und Psychoanalyse in Frankfurt am Main und Paris war er zunächst als Dramaturg am Theater tätig. Seine neue Aufgabe beschrieb Ina Hartwig einst so: er solle im Dezernat für strategische Fragen zuständig sein. Nun erweitert sich sein Spektrum. Seine Vorgängerin als Büroleiterin, Patricia Tratnik, wechselt ins Kulturamt, soll sich dort um die Koordination des derzeit geplanten Kinder- und Jugendtheaters kümmern. Im Kulturausschuss übermittelten CDU und Grüne am Donnerstagabend ihren Dank an sie.