Städel Museum

Den Meisterwerken ganz nah

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Ab dem 1. Oktober eröffnet der umgebaute Studiensaal der Graphischen Sammlung im Städel Museum. Besucherinnen und Besucher können sich dort Arbeiten von Dürer, Rembrandt, Beckmann und vielen mehr vorlegen lassen.

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Einmal einem echten Dürer, Raffael oder Beckmann ganz nahe sein – Das ist nun ab dem 1. Oktober wieder im Studiensaal der Graphischen Sammlung im Städel Museum möglich. Mehr als 100 000 Zeichnungen und Druckgrafiken vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart bewahrt die Sammlung auf – darunter Werke von Dürer, Raffael oder Rembrandt, französische Blätter des 18. und 19. Jahrhunderts, Werke von Max Beckmann und des deutschen Expressionismus um Ernst Ludwig Kirchner sowie Arbeiten der US-amerikanischen Kunst nach 1945. Viele dieser Arbeiten sind besonders lichtempfindlich, weshalb sie nicht dauerhaft ausgestellt und nur in Sonderschauen in den Ausstellungsräumen gezeigt werden können – und nach Anmeldung werden sie nun auch wieder im Studiensaal vorgelegt.

In den vergangenen Monaten wurden der Studiensaal und die angrenzenden Räume saniert und umgebaut. Der neue Innenausbau durch den Architekten Gisbert Pöppler verstärkt die denkmalgeschützte Architektur von Johannes Krahn im 1950er- und 1960er-Jahre-Stil. „Nach mehr als fünf Jahrzehnten haben wir nun die Graphische Sammlung aufwendig umgebaut – ermöglicht durch das sehr großzügige finanzielle Engagement zweier privater Spenden“, so Städel-Direktor Philipp Demandt. Drei Millionen Euro hat der Umbau gekostet.




Der Studiensaal der Graphischen Sammlung vor dem Umbau, Foto: © Städel Museum – Norbert Miguletz


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