Eine Idee fürs Viertel

Favorisieren Teilen

Wer seinen Stadtteil liebt, der schiebt – oder treibt zumindest als Botschafter gemeinnützige Projekte voran. Und lässt sich dabei von der Polytechnischen Gesellschaft unterstützen.

„Ich bin ein Bonameser Bub“, sagt Sven Klimek (Foto) über sich und findet, dass soziales Engagement heutzutage sehr hoch angesehen wird. Gemeinsam mit seinem Bruder Martin (27) betätigte sich der 22-jährige Politikstudent bis zum Oktober als StadtteilBotschafter. Das sind rund 20 Stipendiaten zwischen 17 und 27 Jahren, die mithilfe der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ein auf 18 Monate befristetes Projekt in ihrem Viertel realisieren. Das können PC-Kurse für Senioren, Radiosendungen für Jugendliche oder auch Multikulti-Treffen sein. Die Brüder, beide Basketballtrainer beim TSV Bonames, stellten ein Basketballturnier mit 80 Teilnehmern und einem Unterhaltungsprogramm auf die Beine, um Jugendliche für den Sport zu begeistern. Die Polytechnische Gesellschaft unterstützt solche Ideen mit bis zu 3000 Euro, kostenlosen Fortbildungsseminaren und einer Fahrt nach Birmingham. Für das Projekt „Bonames Midnight Madness“ gab’s sogar Lob vom einstigen Ministerpräsident Roland Koch. „So ein Projekt macht richtig Spaß“, sagt Klimek, „das positive Feedback aber war ein Highlight.“ Jetzt sucht die Stiftung wieder neue Stadtteilideen. Bis zum 21. Januar kann man sich bewerben.

Favorisieren Teilen

JOURNAL – DER TAG

Täglich in Ihrem E-Mail-Postfach: JOURNAL-News kostenlos abonnieren.

Abschicken >