Schauspiel Frankfurt

Extrem laut bis Mitternacht

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In einem Theater-Marathon zeigt das Schauspiel Frankfurt alle fünf Teile des großen New York-Romans »Extrem laut und unglaublich nah« von Jonathan Safran Foer: Die lange Oskar-Nacht am 18. Juni in der Box.

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Der Held aus Foers Roman ist der neunjährige Oskar Schell. Er ist altklug und naseweiß, hochbegabt und phantasievoll. Außerdem ist er Schmuckdesigner und Tamburinspieler. Vor allem aber ist Oskar todtraurig, da er seinen Vater bei den Anschlägen auf das World Trade Center 2001 plötzlich und unerwartet verlor. Eines Tages findet Oskar unter den Sachen seines Vaters einen Schlüssel. Fortan macht er sich Tag für Tag auf die Suche nach dem Schloss, zu dem der Schlüssel passt und erlebt zahlreiche Abenteuer in der faszinierenden Großstadt New York.

Seit Beginn der Spielzeit zeigt das Schauspiel Frankfurt in einer fünfteiligen Serie die beeindruckende Geschichte Oskar Schells. Die fünf Teile wurden jeweils von unterschiedlichen Regisseuren und Ensembles erarbeitet. Zum Saisonende nun sind zum ersten Mal alle fünf Abschnitte an einem Abend zu sehen. Schnell, spontan und improvisiert zeigen die verschiedenen Schauspielgruppen am 18. Juni von 15 bis 24 Uhr, was Oskar in New York erlebt. Damit die Zeit dann doch nicht so lang wird, werden in den Pausen zwischen den Folgen Erfrischungen gereicht.


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