Sachsenhausen feiert

Schweizer Straßenfest: Gute Laune rund um die Uhr

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Schon zum 28. Mal steht das Schweizer Straßenfest vor der Tür. Am 18. Juni verwandelt sich die Hauptstraße Sachsenhausens wieder in eine bunte Partyzone. In diesem Jahr dreht sich alles um Polen.

Philippa Brühl /

Letztes Jahr war es noch Litauen, in diesem Jahr wird unter dem Motto „Polen überrascht!“ auf dem Schweizer Straßenfest gefeiert. Die Veranstalter von der „Aktionsgemeinschaft Schweizer Straße“ sind der Tradition treu geblieben: Jedes Jahr wird ein anderes Land präsentiert. „Polen ist jetzt das zweite osteuropäische Land, darüber freue ich mich sehr“, sagte die Vorsitzende des Vereins, Edda Reyl, bei der Vorstellung des Programms.
Über 150 Stände erwarten die Besucher, hier kommen vor allem die Gourmets auf ihre Kosten. Der traditionelle Autokorso zu Beginn des Festes wird auch in diesem Jahr wieder von BMW organsiert. Die vier verschiedenen Bühnen bieten ein musikalisches Programm: das Orchester „Sinfonia Viva“ ist für klassische Klänge zuständig, während die Band „Desperado“ pure Party-Power liefert. Polen ist vor allem im kulturellen Angebot präsent. Für alle Freunde der polnischen Stadt ist ein virtueller Spaziergang durch Krakau in der Frankfurter Volksbank Filiale möglich. In der HypoVereinsbank AG präsentiert die Frankfurter Galerie „Bestregarts“ eine Auswahl polnischer Malerei. Der Schwerpunkt ist junge, etablierte polnische Kunst. Bereits im Vorfeld des Schweizer Straßenfests sind die Fotoausstellungen vom 30.Mai bis 17. Juni zu den Schalterzeiten zu besichtigen. Am Festtag selber ist die Ausstellung in der Zeit von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Der Blick wird vor allem auf die bereits 20-jährige Partnerschaft Frankfurts mit der polnischen Stadt Krakau gerichtet sein. Noch heute wird sie als „heimliche Hauptstadt“ bezeichnet. Auch der polnische Vizekonsul Jakub Wmwrzyniak blickt der Veranstaltung mit Freude entgegen. „ Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen den Weg über die Schweizer Straße nach Polen finden werden“, sagte er. Jetzt müsse nur noch das Wetter mitspielen: „Wir haben seit der Seligsprechung von Papst Johannes Paul II einen guten Draht nach oben“, meinte Wmwrzyniak zuversichtlich. Wer die kulturelle Vielfalt Polens noch nicht kenne, lerne sie spätestens auf dem Fest kennen.


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