Publikumsdiskussion im Schauspiel

In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?

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Das Schauspiel Frankfurt lädt ein, vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise und der Attentate in Paris über das Selbstverständnis Europas zu diskutieren. Dabei sind unter anderem Harald Welzer und Richard David Precht.

tm /

Im Schauspiel Frankfurt soll unter dem Motto "Die offene Gesellschaft" über die weitreichenden Ereignisse des Herbstes 2015 diskutiert werden. Die Terroranschläge in Frankreich und die globalen Flüchtlingsströme würden eine Debatte um das Selbstverständnis Europas anstoßen. Es brauche eine Haltung, mit der den Herausforderungen begegnet wird.

Wollen wir eine Gesellschaft sein, die offen ist und geleitet wird von Freiheits- und Menschenrechtsidealen oder eine Gesellschaft, die andere ausschließt und ihre Identität vor gefühlten äußeren Bedrohungen sichert? In was für einem Land wollen wir leben und was sind wir dafür bereit zu tun? Diesen Fragen will die Publikumsdiskussion nachgehen. Drei Impulsgeber formulieren dabei Statements und stellen diese dem Publikum zur Diskussion frei.

Dafür sind der Philosoph und Publizist Richard David Precht, die Juniorprofessorin für Globalisierte Kulturen Manuela Bojadžijev und die Autorin und Regisseurin Tina Soliman eingeladen. Moderiert wird die Veranstaltung von Harald Welzer, Professor für Transformationsdesign und Direktor der Stiftung Futurzwei. Das Format soll angelehnt an die amerikanischen Townhall Debates sein und Debatten wieder in den öffentlichen Raum holen.

>> Die offene Gesellschaft
Diskussion, 6. Dezember um 11 Uhr im Schauspiel Frankfurt, Eintritt frei, Infos: www.schauspiel-frankfurt.de


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