Project K Filmfestival

Koreanische Filme in Frankfurt

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Das koreanische Filmfest „Project K“ meldet sich im Cinestar Metropolis zurück, das in diesem Jahr wieder einen Tag länger, vom 24. bis 27. Oktober, stattfindet. Präsentiert werden 15 koreanische Spielfilme, drei Kurzfilme und ein kulturelles Rahmenprogramm.

Gregor Ries /

Die achte Ausgabe des Filmfests „Project K“ startet am Donnerstag, den 24. Oktober um 19.15 Uhr mit der makabren Satire „Parasite“ über Klassenkampf und -neid, der für einen Preisregen in Cannes, Sidney und München sorgte. Nicht nur in diesem Gesellschaftsdrama setzt Regisseur Bong Joon-ho Thrillerelemente ein. Auch sein Durchbruch „Memories of Murder“ nach einer ungelösten Mordserie und „Mother“ um den Versuch einer Mutter, ihren behinderten Sohn zu rehabilitieren, drehen sich um Verbrechen in der Gesellschaft. In der Retrospektive zeigt „Project K“ diese beiden Filme von 2003 und 2009 am Freitag und Samstag um 22.30 Uhr.

Zu den weiteren Beiträgen zählt das Drama „Another Child“ über die folgenreiche Affäre eines Familienvaters, das historische Gefängnisdrama „A Resistance“ und die bei der Berlinale ausgezeichnete Coming-of-Age-Geschichte „House of Hummingbird“. Zum Finanzthriller „Money“ (Foto) und dem Täter-Opfer-Psychodrama „Clean Up“ werden die Regisseure erwartet.

Nicht fehlen darf der südkoreanische Hit „Extreme Job“ (So., 27.10., 17.15 Uhr) als witzige Mischung aus Krimikomödie und kulinarischem Kino. Fünf glücklose Polizisten beschließen als Observationsposten für Drogengangster kurzerhand ein Hähnchenrestaurant zu übernehmen. Der überraschende Erfolg des Ladens behindert ihre Investigationsarbeit nachhaltig, was zu Verwicklungen führt.

Natürlich gehört das Rahmenprogramm aus K-Pop-Massentanz, Spiel- und Merchandise-Ständen ebenfalls zur Festivaltradition.

>> Korean Film Festival, 24. bis 27.10., Cinestar Metropolis, Eschenheimer Anlage 40


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