Miau!

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Detlef Kinsler /

katzencover

Verehrt, vergöttert, gefürchtet und verfolgt. So bringt das www.katzen-portal.de die mythologische Bedeutung der Katze seit dem altägyptischen Reich auf einen einfachen Nenner. Warum die Katze für mich als Musikredakteur hier und heute ein Thema ist, ist schnell erklärt. Bei der Zusammenstellung der CD-Kritiken für die aktuelle Journal-Frankfurt-Ausgabe (ab heute am Kiosk, siehe auch journalportal.de) entdeckte ich bei zwei von sechs CDs eine Katze auf dem Cover. Beim Comeback der besten deutschsprachigen Rockband Selig genauso wie bei den eher zarten französischen Folkies von Cocoon.

Erst kürzlich sahen wir Mia! auf Tour. Deren Sängerin nennt sich bekanntlich Mieze Katz und zeigt gerne die Krallen. Bei Katy Perry bestimmte eine riesige Katze mit funkelnden Augen das Bühnenbild, kommentiert von die Sängerin mit einem eindeutig zweideutigen „The biggest pussy you´ve ever seen.“ In den USA tourte Chan Marshall, die sich Cat Power nennt, und ganz sicher bald mal wieder nach Deutschland kommt, wo sie im Mousonturm schon mal für Furore sorgte. Genau dahin kommt die dänische Melancholikerin Katrine Ottosen am 8. April – ihr Bühnen-Alias-Name ist CALLmeKAT. Und eine junge Punkband nennt sich – etwas neutraler, aber ganz sicher ist die Katze da mit im Spiel – Be Your Own Pet. Herrscht also Katzenalarm im Pop Business? Wir sind gespannt auf eure Beobachtungen...


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