2011 dreht sich bei der Frankfurter Buchmesse noch alles ums nordische Island. Jetzt wurde bekanntgegeben, dass im kommenden Jahr auf die entgegengesetzte Seite der Erde geschaut wird - nach Neuseeland.
red /
„Neuseeland bietet kulturelles Erfahren von ungeheurer Intensität“, so Buchmessen-Chef Juergen Boos. Mit Neuseeland stelle sich eine Kultur vor, die auf unterschiedlichsten Einflüssen beruht – aus Europa, aber auch aus Polynesien und Asien. „Die multikulturelle Identität Neuseelands beruht auf mitreißenden Geschichten, seien sie mündlich erzählt, geschrieben, gesungen oder verfilmt“, so Boos weiter. Denn der sprichwörtliche „neuseeländische Einfallsreichtum“ äußere sich in der Literatur ebenso wie in Film, Musik, Design und digitalen Medien. Mit Neuseeland wird - nach Indien und Irland - zum dritten Mal ein englischsprachiges Land Gastland der Frankfurter Buchmesse.