Eine der bedeutendsten brasilianischen Journalistinnen kommt nach Frankfurt: Eliane Brum wird unter dem Titel „Leben, das niemand sieht“ Reportagen von sich vorstellen und einen Einblick in ihr Heimatland gewähren.
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Eliane Brum ist eine der bekanntesten brasilianischen Journalistinnen. Sie schreibt über das wahre Leben in ihrem Heimatland. Etwa über die Menschen, die am Rio Xingu leben und deren Lebensweise vom Bau eines gigantischen Wasserkraftwerks bedroht ist. Ihre Texte zeichnen vor allem eine große Empathie aus – sie gibt den Menschen eine Stimme. Darüber hinaus zeigt sie, was aufgrund der Großstädte vom Amazonaswald übrig geblieben ist. Am Mittwoch ist Brum in der Zentralbibliothek zu Gast und stellt dort Reportagen unter dem Titel „Leben, das niemand sieht“ vor. Die Moderation und Übersetzung übernimmt der renommierte Literaturübersetzer Michael Kegler. Die Lesung findet in Deutsch statt. Jochen Nix wird Brums journalistischen Texte lesen.
>> Lesung Eliane Brum: „Leben, das niemand sieht – Reportagen“ am 18. November um 19:30 Uhr in der Zentralbibliothek, Hasengasse 4, Eintritt ist frei