Kineos Klassiker im Programm

Filminstitut übernimmt Kino-Vertriebsrechte

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Dem Deutschen Filminstitut ist ein echter Coup gelungen. Es übernimmt die Kino-Vertriebsrechte an Filmklassikerin wie „Citizen Kane“ und „Die Brücke“. Das Filmmuseum zeigt einige der Meilensteine bereits diesen Monat.

ges /

Das Deutsche Filminstitut hat die Kino-Vertriebsrechte für tausende von Filmen aus dem Bestand der ehemaligen Kirch-Mediengruppe übernommen. Den entsprechenden Vertrag schloss das Institut mit der Oberhachinger Kineos GmbH. Damit können die Wiesbadener künftig bedeutende Filme wie Orson Welles „Citizen Kane“, den deutschen Antikriegsfilm „Die Brücke“ und Frederico Fellinis „La Strada“ Lichtspielhäusern zur Vorführung anbieten. Die Rechte gelten für Kinos in Luxemburg, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. Der Vertrag gesteht dem Filminstitut ebenfalls zu, analoge Filmklassiker zu digitalisieren. „Das ist ein ganz wichtiger Schritt, das Filmerbe auf den Leinwänden lebendig zu halten“, sagt die Institutsdirektorin Claudia Dillmann. Der Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) sagte den Wiesbadenern noch für dieses Jahr Unterstützung in Höhe von 100.000 Euro zu, um die Digitalisierung voranzubringen.

Einige der Klassiker sind bereits im März in Frankfurt zu sehen. Das dem Deutschen Filminstitut angeschlossene Filmmuseum zeigt eine kleine Auswahl von zwölf Klassikern im hauseigenen Kino. Darunter: Alcfred Hitchcocks „Foreign Correspondent“, Helmut Kräutners „Der Hauptmann von Köpenick“ und „Top Hat“ mit Fred Astaire. Das komplette März-Programm finden Sie hier.


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