Jazz im Atelier Frankfurt

Acht Antworten auf die Frage „Was ist Jazz?“

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Die Antwort auf die Frage „Was ist Jazz?“ geben die acht „Jazz im AF“-Konzerte von Oktober bis Mai 2020 im Atelier Frankfurt. Mit dem Konzert von Blue Lion feat. Lina Knörr und Tony Lakatos geht die Reihe am 24.10. in die zweite Runde.

Detlef Kinsler /

Im Sommer pilgerten nicht nur die Hipster von Ende Juni bis Anfang August immer wieder samstags in den Osthafen. Ihr Ziel: die Freitreppe vorm Kunstverein Lola Montez. Ihr Interesse: Jungen Jazz in schönem Ambiente zu genießen. Das „Holidays2“-Open-Air griff das „Jazz Montez“-Konzept von John Steinmark und Lorenzo Dolce auf. „Wir wollen die Frage Was ist Jazz‘ offen halten und gerade nicht mit einer fixen Definition beantworten“, betonen die zwei. „Die Antwort auf diese Frage geben Konzert für Konzert die Musikerinnen und Musiker, denen wir einen Raum zur Verfügung stellen, in dem sie ihre musikalischen Ideen verwirklichen können.“ Dafür ließen sich auch Kooperationspartner wie das Museum Angewandte Kunst (MAK) für die Museumsufer-Off-Bühne „El Barrio“ und das Atelier Frankfurt (AF) begeistern.

Dort in der Schwedlerstraße geht nun die Reihe „Jazz im AF“ am 24. Oktober mit dem Auftritt von Blue Lion feat. Lina Knörr (Foto) und Tony Lakatos in die zweite Runde. „In der letzten Spielzeit wurde uns noch einmal deutlich, wie viel Potenzial Jazz in Frankfurt hat. Es war schön zu sehen, dass junge Künstlerinnen und Künstler, die noch keine Alben veröffentlicht haben und noch nicht groß auf Tour waren, bei uns in der Lage sind, das Publikum zu begeistern und Spielstätten zu füllen“, erzählt Steinmark. „Wir freuen uns immer sehr über unser Publikum. Es ist bunt gemischt aus allen Generationen und Nationen, immer gut drauf und hat Lust auf coole Musik“, ergänzt Dolce. Die Bands kommen aus Mainz, Nürnberg, München, Aachen, Hamburg, Köln und Frankfurt, „quasi aus der ganzen Welt“, lacht das Team. „Sie kommen häufig vom Jazz, sind aber zugleich sehr an zeitgenössischer Musik interessiert und gehen alle ihren eigenen Weg.“

>> Das Interview finden Sie unter www.journal-frankfurt.de/lola


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