Kurz vor Ostern gab es eine interessante Begegnung im Mousonturm. Dea Li (Foto r.), eine von Frankfurts unentdeckten Musikschätzen aus der aktuellen Titelgeschichte des JOURNAL FRANKFURT, sah dort Katrine Ottosen alias CALLmeKAT (Foto l.) das erste Mal live auf der Bühne. Immerhin sind beide Sängerinnen auf dem Album „Hollywood, mon amour“ zur hören. Über das Zusammentreffen schreibt Dea Li exklusiv hier im Pflasterstrand-Blog.
Ich begegnete Kat das erste mal in Paris, als Produzent Marc Collin mir Ihre Version von "Eye of the Tiger" vorspielte. Ich war wirklich sehr angetan von ihrer Stimme, vor allem wegen ihrer Klangfarbe und ganz eigenen Art der Betonung. Darauf hin schenkte er mir das Album „Two For The Road, auf dem sie mit „Valente“, eine wunderschöne Beziehungsgeschichte erzählt. Ich konnte mich dieser Stimme nicht mehr entziehen und wusste auf Anhieb, dass sie eine ganz besondere Künstlerin ist.Die Tatsache, dass wir beide für das neue Album von Marc Collin "Hollywood, mon amour" gesungen haben, verband, wenn auch nur aus der Ferne und um so größer war die Freude, dass es mit ihrem Konzert im Mousonturm endlich die Gelegenheit gab sich zu treffen und auszutauschen.
Es gibt diese ganz seltenen Momente im Leben, die einen verzaubern. Mit ihrer natürlichen und sehr charmanten Art, schaffte sie das bei mir und dem Publikum in wenigen Sekunden. Wie ein Vögelchen fliegt sie einem ins Herz und man möchte ihr zuhören, mit ihr tanzen und lachen. Sie nimmt uns mit in ihre Welt, in der sie mit einem verruchten Schmunzeln beweist, dass es auch "happy love songs" gibt. Ich bin mir sicher, dass wir von Katrine Ottosen alias CALLmeKAT in nächster Zeit sehr viel mehr hören werden, denn wer sie einmal erlebt hat, wird sie nicht mehr vergessen.