Grace Jones: Harley statt Limo

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Detlef Kinsler /

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1990 trat Grace Jones als ein absoluter Höhepunkt beim fünfwöchigen Avantgarde-, Tanztheater- und Disco-Festival im Palais Rebstock in Frankfurt auf. Wer dabei war, hat es nicht vergessen, genauso wenig wie Klaus Schaeffer, mit seiner Agentur artmobil für Konzeption und Gesamtleitung der Veranstaltung verantwortlich.

Die Diva hatte eine Limo bestellt und Schaffer besorgte den größten BMW, den es gab, einen 7er. Am Flughafen angekommen, rümpfte Grace allerdings nur die Nase. Und auch der Einwand, das sei das momentan schnellste Modell auf dem Markt, konnte sie nicht begeistern. Sie hatte sich eine Stretchlimousine à la Hollywood erwarte.

Die Laune wurde besser, als sie beim Soundcheck den Caterer entdeckte. Der war nach ihrem Geschmack und den grub sie wohl nach allen Regeln der Kunst und im Beisein seiner nicht minder attraktiven Freundin auch an. Er fuhr zudem eine Harley und somit war die Frage der Transfers zwischen Palais, dem Hotel Kempinksi Gravenbruch und downtown Frankfurt auch zu ihrer Zufriedenheit geregelt. Der Auftritt war übrigens klasse. Mal sehen, wie sich Grace Jones am Mittwoch ind der Jahrhunderthalle präsentiert. Und vor allem: wie sie anreist.


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