Frankfurt an der Moskwa

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Nicole Brevoord /

Ich liebe Frankfurt - darum arbeite ich ja auch beim Journal Frankfurt. Am Sonntag musste ich die Metropole meines Herzens jedoch verlassen. Meine Mission: eine Gruppe junger hochqualifizierter Studenten im Rahmen des Förderprogrammes "Campus of Excellence" bei einer Exkursion nach Moskau zu begleiten. Gemeinsam mit Professoren, Führungskräften diverser deutscher Unternehmen und 17 auserwählten Studenten (gute Noten, Auslandserfahrung, alle mehrsprachig) saß ich dann in Konferenzräumen, lauschte Vorträgen zur russischen Wirtschaft und besuchte Werkshallen deutsch-russischer Unternehmen. Da blieb für Sightseeing nicht viel Zeit. Und wenn man nicht im Moskauer Flair schwelgen kann, dann sehnt man sich nach der Heimat. Wie oft dachte ich mir: "Was wäre ich jetzt gerne in Frankfurt!" Und dann bei der Busfahrt zurück zum Hotel, da sah ich es: Frankfurt!
frankfurtinmoskau.jpg
War das nicht der Main? Links der Westhafen, ganz hinten der Dom und ganz rechts das "Gerippte"? Bevor ich mich fragen konnte, seit wann das Gerippte nicht mehr am Westhafen steht, wurde mir bewusst: "Alles Halluzination." Das ist Moskau, der Fluss heißt Moskwa und die Russen machen es anscheinend den Chinesen nach. Das hier ist nur eine billige Kopie. Dabei sollte doch klar sein: Unser Frankfurt ist einzigartig.
PS: Moskau ist aber auch sehenswert.


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