Filmfestival im Filmforum Höchst

Kuba auf der großen Leinwand

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Zum 16. Mal beleuchtet das Filmforum Höchst, das kommunales Kino der Volkshochschule, mit dem europaweit einzigen Festival „Cuba im Film“ die Vielfalt der kinematografischen Produktion Kubas.

pia/nb /

Von Donnerstag, 19. Mai, bis Samstag, 28. Mai, werden mehr als 30 neue Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus Kuba gezeigt, die im vergangenen Dezember auf dem „Internationalen Festival des Neuen Lateinamerikanischen Kinos“ in Havanna vorgestellt wurden.

Eröffnungsfilm ist am Donnerstag um 19 Uhr „Lisanka“, der in Höchst seine Deutschlandpremiere feiert. Dazu kommen der Regisseur Daniel Diaz Torres und Drehbuchautor Eduardo del Llano sowie die Schauspielerin Mirielys Cejas. Cejas spielt sowohl in „Lisanka“ als auch in Gerardo Chijonas „Boleto al Paradiso“ die weibliche Hauptrolle.

Ferner wird erwartet: Paula Alí, die sowohl in Juan Carlos Crematas Film „El premio Flaco“ als auch in Arturo Infantes „Comite 666“ spielt, und der Regisseur Vladimir Cruz, der seine beiden Filme „Fresa y Chocolate“ und „Afinidades“ zeigt.

Im Genre des Dokumentarfilms thematisiert „Memoria Cubana“ die 30-jährige Geschichte der berühmten „Noticiero ICAIC“, der Wochenschau von Santiago Alvarez, die seit 2009 zum Weltdokumentenerbe der Unesco zählt. In „En el Cuerpo Equivocado“ geht es um den in der Gesellschaft immer noch vorhandenen „machismo“. Protagonistin ist die Transsexuelle Mavi, die ihre neue Identität gegen alle Widerstände verteidigt.

Das Festival „Cuba im Film“ findet in Zusammenarbeit mit dem Verein Dritte-Welt-Haus Frankfurt statt.


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