Feiern beim Museumsuferfest

Drei Bühnen sorgen für besondere Stimmung

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Wo treffen wir uns beim Museumsuferfest? Na klar, am Sachsenhäuser Mainufer! Dort gibt es Wein und Latinpop bei der Riojabühne, DJs und die Madhouse Flowers bei der Journalbühne und Elektro beim Museumsuferfest unter Freunden.

red /

Am Freitag beginnt das Museumsuferfest. Drei Tage lang wird dann entlang des Mains wieder getanzt, gesungen und geschlemmt. Richtig Stimmung kommt bei den Bühnen am Sachsenhäuser Ufer auf. Denn da ist für jeden Geschmack was dabei.



Wo trifft man sich mit Freunden am Besten auf dem Museumsuferfest? Bei der Journal-Bühne nahe Holbeinsteg. Hier kommen regionale Newcomer, bekannte Coverbands und beliebte DJs aus der Stadt zusammen, die alle drei Tage gute Stimmung garantieren. Los geht’s am Freitagabend mit Live-Musik und DJ-Tunes. Die Punch ’n’ Judy Show heizt mit Rock-Pop-Covern dem Publikum ein, bevor der aus dem Chinaski bekannte DJ Julian Smith bis Mitternacht das Ruder übernimmt. Der Samstag startet entspannt mit Deutsch-Pop und -Rock von den Singer-/Songwritern Mane und Janne bis in den Nachmittag hinein, gefolgt von Indie-Klängen. Am Abend wird die Zeit zurückgedreht, wenn die Madhouse Flowers und anschließend das „Alles 90er DJ-Team“ aus der Batschkapp die Hits aus vergangenen Jahrzehnten auflegen. Regionale Künstler wie Fee, Roskønig, Superuse und Alex im Westerland werden am Sonntag die Bühne bespielen, bis das Feuerwerk das Ende des Festivals einläutet. Langeweile? Fehlanzeige!





Man könnte aber auch zur Rioja-Bühne Höhe Untermainbrücke weiterziehen. Für Salsa-Klänge, Reggae und Latin-Pop müssen die Besucher nicht erst in den Süden fahren, das mediterrane Flair kommt samt edler Tropfen direkt an den Main. Temperamentvolle Live-Bands sorgen auf der Rioja-Bühne dafür, dass jeder das Tanzbein schwingen möchte. An der 16 Meter langen Weinbar können Genießer sich durch die feinsten Rot-, Rosé- und Weißweine probieren sowie spanische Tapas genießen, während Musikacts wie Mate Power, Ana Lorena & Amigos, Makia und René Moreno auf der Bühne gute Stimmung und Tanzlaune verbreiten. Abends genießen die Besucher mit DJ-Sounds in der Rioja Gourmet-Welt richtiges Beachclub-Feeling mit ausgewählten Latin-House-Sounds.





Kenner freuen sich aber auch auf das Museumsuferfest unter Freunden (MUF). Direkt neben der JOURNAL FRANKFURT-Bühne geht es ein wenig elektronischer zu. Hier trifft sich seit vielen Jahren die Szene der Stadt und die Bühne gilt als Sommermagnet für Partyfreunde, die unter freiem Himmel feiern. Tagsüber wird mit der Re:Fresh Your Mind-Crew gechillt, abends dann zu DJ-Sets des Frankfurter Qualitäts-Labels RYM – Re:Fresh Your Mind gefeiert. So ist am Samstagabend SKAI am Start. Kai Schmidt, wie er tagsüber heißt, ist der Chef des Labels und seit 1994 in Frankfurt eine DJ-Größe. Seine Vision, R|Y|M (so die Abkürzung des Labels) als subkulturelle Plattform zum Austausch von Ideen, Gefühlen und vor allem Beats zwischen Künstlern und Musik-Liebhabern auszubauen, ist voll aufgegangen. Kurz vor ihm, um 22 Uhr, ist am Samstagabend Alexander Aurel (8 Bit, Terminal  M) am Start. Wer mal einen hypnotischen Techhouse-Set par excellence, wie gemacht für eine laue Sommernacht, erleben möchte, sollte sich das nicht entgehen lassen. Dieses Line-up lässt hoffen, dass die neue, jetzt gerade höchst aktive DJ-Generation, wieder etwas tut für den Ruf Frankfurts als Metropole der elektronischen Musik.


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