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Zingler liest Bordellgeschichten

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Peter Zingler liest am Mittwoch, 6. Juli, um 19 Uhr aus seinem Buch über Frankfurts berühmtestes Bordell: das Sudfass in der Oskar-von-Miller-Straße. Die Lesung aber findet im Institut für Stadtgeschichte statt.

pia/nb /

Peter Zingler, geboren 1944, Metzger, Berufseinbrecher, besann sich nach zwölf Jahren Haft auf sein wahres Talent: das Schreiben.

Zingler ist seit 1986 als freier Autor und Drehbuchschreiber für den „Tatort“ und Kinofilme, aber auch als Verfasser von Kriminal- und erotischer Literatur tätig. „Das Sudfass setzt Frankfurts Bordell-Tradition des Mittelalters und der Nachkriegszeit fort. Das Haus, erstes seiner Art, in dem Wellness und Prostitution verbunden waren, wurde zum berühmten Vorbild zahlloser Nachfolger überall in der Welt“, so der Grimme-Preisträger. „Aber auch, was sich in und um das Haus tat, wird erzählt. Von Lust und Geld, von Freiern und Frauen, von denen, die dort arbeiten und von prominenten Stammgästen. Auch davon, was Männer ins Bordell zieht … und vieles andere mehr.“

Die Lesung ist Teil der literarischen Veranstaltungsreihe „Frankfurt-er-lesen“ im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Der Eintritt kostet fünf Euro.


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