In der Schirn wird es stürmisch: Der Sturm-Salon steht wieder an. Das Café soll sich in einen Club verwandeln. Dafür steht dieses Mal Hara Katsiki an den Plattentellern. Sie bringt eine Dance-Kompilation mit.
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Klickt man auf ihre Seite, findet man sich in einem Universum von Pink- und Lilatönen, Einhörnern und geometrisch-organischen Formen wieder. Zwischendurch sieht man die DJane in provokanten Posen. Auch ihre Musik lässt sich hier hören – sie klingt, als schwebte sie in ähnlichen Sphären. Doch sie ist zum Tanzen da. Und zwar im Club. Oder aber im Schirn-Café.
Zur Ausstellung „Sturm-Frauen“ wurde bereits an zwei Abenden zu elektronischer Musik von Frauen getanzt. Gemeinsam mit Mint Berlin findet nun der letzte „Sturm-Salon“ statt. Mint Berlin ist ein Netzwerk für DJanes der elektronischen Musik.
Ob die Musik von Hara Katsiki wirklich tanzbar ist, kann man also am Donnerstag selbst austesten. Die Künstlerin hat eine große Bandbreite unterschiedlicher Musikrichtungen in petto. Diesmal hat sie eine Dance-Kompilation im Schallplattenkoffer. Sie soll damit die Grenzen zwischen elektronischer Musik und Disco neu definieren. Klänge der 70er-Jahre sollen dabei verschmelzen mit melodischen Synthesizer-Klängen und analogen Sounds.
>> Sturm-Salon 7. Januar, 20 –24 Uhr, EIntritt frei, die Ausstellung Sturm-Frauen ist bis 22 Uhr geöffnet. Öffentliche Führung um 19 Uhr. Eintritt in die Ausstellunge 11 €..