Bundesministerium honoriert Frankfurter Lesefest

Neue Wege der Kulturvermittlung mit "Frankfurt liest ein Buch"

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Das Lesefest "Frankfurt liest ein Buch" wurde nun von der Staatsministerin für Kultur und Medien mit dem BKM-Preis Kulturelle Bildung ausgezeichnet. Es hole Menschen in ihrer jeweils eigenen Lebenswelt ab, so die Begründung.

tm /

Zu den Preisträgern gehört in diesem Jahr das hessische Projekt Frankfurt liest ein Buch. Es zeige, wie kreative Literaturvermittlung funktionieren könne. Jedes Jahr wird als gemeinsame Grundlage ein Buch mit Frankfurt-Bezug ausgewählt: Ausgangspunkt einer nicht nur literarischen Auseinandersetzung, die in zahlreichen Veranstaltungen und an verschiedenen Orten der Stadt stattfindet. Ein Projekt mit großer Breitenwirkung, das sich leicht auf andere Städte und Regionen übertragen lässt.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien hat in diesem Jahr zum achten Mal den BKM-Preis Kulturelle Bildung verliehen. Mit ihm würden Projekte honoriert, die Kultur innovativ und bespielhaft vermitteln - und Menschen erreichen, die bisher kaum oder gar nicht von kulturellen Angeboten profitieren.

Gleich drei Preisträger können sich über die Auszeichnung mit dem BKM-Preis Kulturelle Bildung 2016 freuen. Vor der Preisverleihung in Schloss Genshagen (Bild) unterstrich Kulturstaatsministerin Monika Grütters die Kraft gesellschaftlichen Engagements - "gerade da, wo Ehrenamt Zusammenhalt stiftet."

"Alle hier nominierten und ausgezeichneten Initiativen holen Menschen in ihrer jeweils eigenen Lebenswelt ab, mag diese noch so weit weg sein von öffentlich geförderten kulturellen Angeboten", so Grütters. Auch in diesem Jahr wählte die Fachjury aus rund 100 Vorschlägen wieder zehn nominierte Projekte aus. Sie erhalten eine Prämie von jeweils 5.000 Euro. Die drei Preisträger können sich über Preisgelder in Höhe von je 20.000 Euro freuen.


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