Hinter den Kulissen des Bahnhofsviertels

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Eine Führung durch das Bahnhofsviertel - das ist das eine. Die anschließende Beamershow von Fotograf Ulrich Mattner im Kultclub Pik Dame zeigt, was bei der Führung im Verborgenen geblieben ist.

Das Bahnhofsviertel ist der wohl spannendste Stadtteil Frankfurts. In keinem anderen Teil der Stadt erlebt man größere Kontraste. Hier leben Gewinner und Verlierer auf engstem Raum nebeneinander und haben dennoch keine Berührungspunkte. Der Reichtum der Banken steht in deutlichem Gegensatz zu den auf der Straße lebenden Obdachlosen und einer der größten Drogen-, sowie Rotlichtszene Europas.

Am Donnerstag den 26. Mai lädt der Fotograf Ulrich Mattner zu einer 90-minütigen Beamershow im Kultclub Pik Dame. Mattner, der selbst in dem mit 1800 Einwohnern kleinsten Frankfurter Stadtteil lebt und arbeitet, zeigt seine Werke unter dem Titel „Die im Dunkeln sieht man nicht – Lichtbilder aus dem Bahnhofsviertel“. Seit sechs Jahren widmet er seine Bilder nun schon dem für ihn „faszinierendsten Stadtteil Deutschlands“. So ermöglicht er immer wieder den unbescholtenen aber neugierigen Menschen einen Blick hinter die Kulissen dieser einerseits elitären und andererseits verruchten Welt.

Doch bevor man sich in den kultigen Stripclub mit seinem einzigartigen nostalgischen Kabarett-Ambiente in rotem Plüsch zur Beamershow des Künstlers begibt, wartet eine kleine Tour durch das Bahnhofsviertel auf die Besucher. Die beiden Guides Sören Appuhn und Jens-Peter Meyer führen auf ihrer einstündigen Entdeckungsreise an eindrucksvollen Gebäuden vorbei und erzählen die nicht minder imposanten Geschichten des Frankfurter Rotlichtviertels.

Los geht es am 26. Mai um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist 15 Minuten vor Führungsbeginn am Hauptbahnhof, vor dem Haupteingang. Die Veranstaltung dauert etwa 2,5 Stunden und endet somit gegen 21.00 Uhr. Tickets unter www.frankfurter-stadtevents.de

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