40.000 Gäste

Nacht der Museen: Es regnete Besucher und Geld

Favorisieren Teilen Teilen

Das schlechte Wetter sorgte keineswegs für leere Museen - ganz im Gegenteil: vielerorts bildeten sich lange Schlangen. Eine Kunstauktion zugunsten von HfG und Städelschule lief extrem erfolgreich.

nil/ges /

Als um 19 Uhr die Nacht der Museen beginnt und es - nicht zum ersten Mal an diesem Abend - schauert, fragen sich viele: ob das was wird? In der Tat ist es zu Beginn der Kultur-Nacht noch relativ leer in Frankfurts Ausstellungshäusern. Doch nach und nach merken die Kunstfreunde der Stadt: Es gibt doch eigentlich kein besseres Wetter, um ins Museum zu gehen. 40.000 Besucher hatten sich bis in die frühen Morgenstunden doch noch ihren Weg in die City und nach Offenbach gebahnt. Die Shuttle-Busse pendelten proppenvoll von Museum zu Museum und spülten immer mehr Gäste in die Stadt.

Getoppt wurde die stolze Besucherzahl nur von den Einnahmen, die eine Benefizauktion von Ernst&Young im Museum für angewandte Kunst einbrachte: 26 Kunstwerke von Studenten der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach und der Frankfurter Städelschule wechselten für insgesamt 76.500 Euro den Besitzer. Allein das teuerste Stück brachte 12.000 Euro ein. Das Geld kommt den beiden Kunstschmieden zugute.


Anzeige
Anzeige

Mehr Kultur-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

 
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige