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Zukunft von Kindern und Jugendlichen sichern
Der Jugendhilfeausschuss des Jugend- und Sozialamts wird sich in den kommenden Monaten mit dem Schwerpunktthema „Kinderarmut in Frankfurt“ befassen. „Wir müssen uns noch gezielter um die betroffenen Familien kümmern, damit sich die Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder und Jugendlichen verbessern“, sagt Daniela Birkenfeld anlässlich der Auftaktveranstaltung am heutigen Abend. Die Sozialdezernentin will die Zusammenarbeit mit den Ressorts Bildung und Gesundheit weiter verstärken, um gemeinsam an Strategien zu arbeiten.
In Frankfurt leben rund 20.000 Mädchen und Jungen zwischen null und 15 Jahren in einem Haushalt, der auf Arbeitslosengeld II angewiesen ist. Das ist fast jedes vierte Kind in dieser Altersgruppe. Angesichts der auch bundesweit steigenden Zahlen sieht Birkenfeld dringenden Handlungsbedarf. „Eine Großstadt wie Frankfurt sollte eine Vorbildfunktion einnehmen und ein Beispiel setzen für die Sicherung der Zukunft aller Kinder und Jugendlichen“, so die Sozialdezernentin.
Zur Einführung stehen heute Abend im Jugendhilfeausschuss Fachreferate und Berichte aus der Praxis auf der Tagesordnung. In den kommenden Monaten wird das Thema Kinderarmut dann in den Fachausschüssen Erziehungshilfe, Kinder- und Jugendförderung und Kinderbetreuung des Jugendhilfeausschusses vertieft. Der Zeitplan sieht vor, dass bis Herbst Ergebnisse vorliegen, damit der Jugendhilfeausschuss in seiner Novembersitzung entsprechende Beschlüsse fassen kann. Die Vorschläge fließen dann in die Beratungen zum Haushalt 2010 ein.
Der Jugendhilfeausschuss ist gemäß Sozialgesetzbuch VIII Teil des Jugend- und Sozialamts. Er setzt sich aus Vertretern der Politik, freier Träger und der Verwaltung zusammen; den Vorsitz hat die Sozialdezernentin inne. Die Mitglieder erörtern aktuelle Themen der Jugendhilfe, bringen Vorschläge ein und bestimmen darüber, wie die von der Stadtverordnetenversammlung für die Jugendhilfe bewilligten Mittel verteilt werden.
Quelle: PIA, Foto: Stadt Frankfurt
In Frankfurt leben rund 20.000 Mädchen und Jungen zwischen null und 15 Jahren in einem Haushalt, der auf Arbeitslosengeld II angewiesen ist. Das ist fast jedes vierte Kind in dieser Altersgruppe. Angesichts der auch bundesweit steigenden Zahlen sieht Birkenfeld dringenden Handlungsbedarf. „Eine Großstadt wie Frankfurt sollte eine Vorbildfunktion einnehmen und ein Beispiel setzen für die Sicherung der Zukunft aller Kinder und Jugendlichen“, so die Sozialdezernentin.
Zur Einführung stehen heute Abend im Jugendhilfeausschuss Fachreferate und Berichte aus der Praxis auf der Tagesordnung. In den kommenden Monaten wird das Thema Kinderarmut dann in den Fachausschüssen Erziehungshilfe, Kinder- und Jugendförderung und Kinderbetreuung des Jugendhilfeausschusses vertieft. Der Zeitplan sieht vor, dass bis Herbst Ergebnisse vorliegen, damit der Jugendhilfeausschuss in seiner Novembersitzung entsprechende Beschlüsse fassen kann. Die Vorschläge fließen dann in die Beratungen zum Haushalt 2010 ein.
Der Jugendhilfeausschuss ist gemäß Sozialgesetzbuch VIII Teil des Jugend- und Sozialamts. Er setzt sich aus Vertretern der Politik, freier Träger und der Verwaltung zusammen; den Vorsitz hat die Sozialdezernentin inne. Die Mitglieder erörtern aktuelle Themen der Jugendhilfe, bringen Vorschläge ein und bestimmen darüber, wie die von der Stadtverordnetenversammlung für die Jugendhilfe bewilligten Mittel verteilt werden.
Quelle: PIA, Foto: Stadt Frankfurt
28. April 2008, 20.10 Uhr
red
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