Einziger Tiger musste eingeschläfert werden

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Seit 2017 war Sumatra-Tiger Vanni Teil des Frankfurter Zoos. Nun musste er nach längerer Krankheit eingeschläfert werden. Mit seinem Tod verliert der Tierpark auch seinen letzten Tiger.

Trauer im Frankfurter Zoo: Vanni, der einzige Sumatra-Tiger, musste am Donnerstag eingeschläfert werden. Wie der Zoo Frankfurt am Freitag mitteilte, sei es dem elf Jahre alte Tiger in den vergangenen Monaten immer wieder schlecht gegangen, ohne dass eine Ursache erkennbar gewesen sei. Auch in der vergangenen Woche habe sich sein Zustand kontinuierlich verschlechtert. Intensive Untersuchungen hätten daraufhin neben Wirbelerkrankungen auch Veränderungen im Magen-Darm-Bereich ergeben, die auf einen Tumor hindeuten. „Der Befund machte klar, dass Vanni keine Chance auf Genesung oder ein schmerzfreies Leben hatte, sodass die Entscheidung für eine Einschläferung getroffen wurde“, teilte der Zoo am Freitag mit.

Vanni kam 2017 im Alter von sieben Jahren nach Frankfurt. Nach dem Tod der 19-jährigen Tigerkatze Malea im vergangenen Jahr war er der einzige Sumatra-Tiger im Frankfurter Zoo. Zunächst soll es auch keine neuen Tiger in Frankfurt geben. Der Katzendschungel wird ab Frühjahr 2022 umgebaut und die Anlage der Asiatischen Löwen erweitert. In der Bauphase sollen die Löwen auf die Tiger-Anlage umziehen. Erst nach Abschluss der Arbeiten sollen laut dem Frankfurter Zoo wieder Sumatra-Tiger in den Katzendschungel einziehen.

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