Partner
Foto:
Die „Ponyzwerge“ haben ein neues Zuhause gefunden © Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge Sindlingen e.V.
Willkommensfest am 30 Juni.
Die „Ponyzwerge“ sind jetzt in Schwanheim
Der Verein Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge hat eine neue Bleibe in Frankfurt-Schwanheim gefunden. Interessierte können sich beim Willkommensfest ein Bild davon machen.
Der Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge Sindlingen e.V. muss nicht länger bangen: Seit Ende April hat er ein neues Zuhause gefunden und ist dafür von Sindlingen nach Schwanheim gezogen. Auf dem Schwanenhof im Höchster Weg können Kinder nun wieder bei verschiedenen Events mitmachen und mit Pumba, Georgie und den anderen sechs Ponys zusammen lernen.
„Ponyzwerge“ jetzt in Frankfurt-Schwanheim – mehr Platz und Programm
In den vergangenen Monaten suchten die „Ponyzwerge“ nach einem neuen Gelände, da der Pachtvertrag für den alten Hof an der Okrifteler Straße zum 31. Januar auslief; die Verpächterin plant dort offenbar ein eigenes Gewerbe. Dass man nun in Schwanheim ein neues Domizil gefunden hat, war laut der 2. Vorsitzenden Kerstin Fuchs auch Glückssache: „Eine unserer Übungsleiterinnen ist auch Trainerin bei der Reitschule für klassisch-barocke Reiterei von Anne Wölert, die lange auf dem Schwanenhof ansässig war. Sie stellte, als deren Umzugspläne bekannt wurden, den Kontakt zu Hans-Josef und André Schneider her.“ Letztere sind Inhaber des Schwanenhofes und hätten die „Ponyzwerge“ „mit offenen Armen“ aufgenommen.
„Der Verein hat endlich ein neues Zuhause gefunden, wir haben ein unglaublich nettes, idyllisches, hilfsbereites Umfeld dort vorgefunden“, freut sich Fuchs. Am neuen Standort, der für über 25 Jahre verpachtet wird, steht den „Ponyzwergen“ eine eigene Koppel zur Verfügung – und die will der Verein kräftig nutzen. „Hier können wir neben unseren Klassikern wie dem Ponyerlebnisnachmittag und Kindergeburtstagen ganz viele neue Elemente und Herzensprojekte in unser Programm mit aufnehmen.“ Geplant sind unter anderem Pflanzprojekte und Naturausflüge, ein Kinder-Buchclub und verschiedene Workshops.
© Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge Sindlingen e.V.
„Ponyzwerge“ nicht nur für Kinder, sondern auch für Familien und Senioren
Gemeinsame Projekte soll es geben mit der Stadtbibliothek Schwanheim, dem Wildwiesen e.V. und dem Mädchenbüro Milena – wobei sich die Programme nicht nur an Kinder, sondern auch an Familien und Senioren richten. Das Herzstück der „Ponyzwerge“ ist die Reitschule, in der die Kommunikation zwischen Mensch und Tier im Vordergrund steht. Auch hier gibt es gute Nachrichten: „Dieses Konzept wird in Schwanheim sehr gut angenommen“, sagt Fuchs. Bereits 18 neue Reitkinder habe man in kürzester Zeit aufgenommen.
Finanziert wird der Verein ausschließlich über Mitgliedbeiträge und Spenden. Bis auf die Übungsleiterinnen in der Reitschule arbeiten alle Mitarbeiter auf ehrenamtlicher Basis. Um das neue Zuhause einzuweihen und sich bei allen Mitgliedern und Unterstützern zu bedanken, feiern die „Ponyzwerge“ ein Willkommensfest am 30. Juni auf dem Schwanenhof.
Info
Willkommensfest, 30. Juni ab 14 Uhr, Schwanenhof, Höchster Weg 70, mit kleinem Showprogramm der Reitkinder, Kuchenbuffet, Tombola und weiterem. Mehr dazu erfahren Sie hier.
In den vergangenen Monaten suchten die „Ponyzwerge“ nach einem neuen Gelände, da der Pachtvertrag für den alten Hof an der Okrifteler Straße zum 31. Januar auslief; die Verpächterin plant dort offenbar ein eigenes Gewerbe. Dass man nun in Schwanheim ein neues Domizil gefunden hat, war laut der 2. Vorsitzenden Kerstin Fuchs auch Glückssache: „Eine unserer Übungsleiterinnen ist auch Trainerin bei der Reitschule für klassisch-barocke Reiterei von Anne Wölert, die lange auf dem Schwanenhof ansässig war. Sie stellte, als deren Umzugspläne bekannt wurden, den Kontakt zu Hans-Josef und André Schneider her.“ Letztere sind Inhaber des Schwanenhofes und hätten die „Ponyzwerge“ „mit offenen Armen“ aufgenommen.
„Der Verein hat endlich ein neues Zuhause gefunden, wir haben ein unglaublich nettes, idyllisches, hilfsbereites Umfeld dort vorgefunden“, freut sich Fuchs. Am neuen Standort, der für über 25 Jahre verpachtet wird, steht den „Ponyzwergen“ eine eigene Koppel zur Verfügung – und die will der Verein kräftig nutzen. „Hier können wir neben unseren Klassikern wie dem Ponyerlebnisnachmittag und Kindergeburtstagen ganz viele neue Elemente und Herzensprojekte in unser Programm mit aufnehmen.“ Geplant sind unter anderem Pflanzprojekte und Naturausflüge, ein Kinder-Buchclub und verschiedene Workshops.
© Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge Sindlingen e.V.
Gemeinsame Projekte soll es geben mit der Stadtbibliothek Schwanheim, dem Wildwiesen e.V. und dem Mädchenbüro Milena – wobei sich die Programme nicht nur an Kinder, sondern auch an Familien und Senioren richten. Das Herzstück der „Ponyzwerge“ ist die Reitschule, in der die Kommunikation zwischen Mensch und Tier im Vordergrund steht. Auch hier gibt es gute Nachrichten: „Dieses Konzept wird in Schwanheim sehr gut angenommen“, sagt Fuchs. Bereits 18 neue Reitkinder habe man in kürzester Zeit aufgenommen.
Finanziert wird der Verein ausschließlich über Mitgliedbeiträge und Spenden. Bis auf die Übungsleiterinnen in der Reitschule arbeiten alle Mitarbeiter auf ehrenamtlicher Basis. Um das neue Zuhause einzuweihen und sich bei allen Mitgliedern und Unterstützern zu bedanken, feiern die „Ponyzwerge“ ein Willkommensfest am 30. Juni auf dem Schwanenhof.
Willkommensfest, 30. Juni ab 14 Uhr, Schwanenhof, Höchster Weg 70, mit kleinem Showprogramm der Reitkinder, Kuchenbuffet, Tombola und weiterem. Mehr dazu erfahren Sie hier.
26. Juni 2024, 10.41 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
„GoFundMe“-Jahresbericht 2024
Frankfurt zum zweiten Mal in Folge großzügigste Stadt Deutschlands
Im bundesweiten Vergleich spenden Menschen aus Frankfurt pro Kopf am meisten Geld. Das geht aus dem Bericht der Spenden-Plattform „GoFundMe“ für das Jahr 2024 hervor.
Text: Sina Claßen / Foto: Im Durchschnitt spendeten Menschen aus Frankfurt 28 Euro © Adobe Stock/Syda Productions
StadtlebenMeistgelesen
- „Massif E“Massif Central rettet E-Kinos
- Frankfurt-OberradPfarrei äußert sich zu Vorwürfen der Bürgerinitiative „Nachbarprotest"
- Frankfurter Neue AltstadtHighlights des lebendigen Adventskalenders bis Weihnachten
- Archäologisches Museum FrankfurtNach Heizungsausfall: Dauerausstellung wieder geöffnet
- Heiliger Abend in FrankfurtDiakonie lädt zur „Langen Nacht“ ein
22. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen