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Wiederaufnahme Flugbetrieb
Fraport rüstet sich gegen Corona
Der Frankfurter Flughafen bereitet sich auf den Flugbetrieb während der Corona-Pandemie vor. Einen Normalzustand erwartet Fraport jedoch nicht vor 2023. Noch immer gilt in Deutschland eine Reisewarnung für alle nicht notwendigen und touristischen Reisen ins Ausland.
Der Flughafen Frankfurt bereitet sich auf die Wiederaufnahme des Flugbetriebs vor. Nach eigenen Angaben setzt der Flughafenbetreiber Fraport dabei auf einen umfangreichen Infektionsschutz in den derzeit betriebenen Bereichen im Terminal 1. Zudem seien die Wartebereiche vor Check-in-Schaltern, an der Bordkarten- und Sicherheitskontrolle und an den Gepäckausgabebändern alle auf den einzuhaltenden Mindestabstand von 1,5 Metern angepasst. Diese würden durch Markierungen am Boden angezeigt werden. Zu den weiteren Maßnahmen zählt auch, dass in den Aufenthaltsbereichen nur jeder zweite Sitz genutzt werden kann. Plakate, digitale Anzeigen und mehrsprachige Lautsprecherdurchsagen, die alle fünf Minuten auf die geltenden Abstandsregeln hinweisen, sowie geschultes Personal vor Ort sollen die Einhaltung des Mindestabstands sichern.
„Damit der Infektionsschutz aber auch wirklich greift, müssen alle mitziehen und den vorgegebenen Abstand einhalten. Da setzen wir auf das Verantwortungsbewusstsein aller Reisenden und Beschäftigten“, sagt Alexander Laukenmann, Leiter des Flug- und Terminalbetriebs sowie Unternehmenssicherheit bei Fraport. So gelte für alle Passagiere eine Maskenpflicht in Passagierbussen und in Shops am Flughafen. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einhalten können, sollen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. An anderen Stellen sollen laut Fraport Plexiglas-Scheiben zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Passagieren dienen. Zusätzlich stünden zahlreiche Spender mit Handdesinfektionsmittel bereit. Oberflächen, die viel berührt werden, würden häufiger gereinigt und desinfiziert.
Wie die Deutsche Presse Agentur (dpa) berichtete, gehe Fraport-Vorsitzender Stefan Schulte davon aus, dass erst 2023 ein „Jahr Null“ mit einer neuen Normalität erreicht werde. Allerdings solle es dann voraussichtlich immer noch 15 bis 20 Prozent weniger Fluggäste geben als im Jahr 2019. In der vergangenen Woche benutzten 52 773 Fluggäste den Frankfurter Flughafen, 96,2 Prozent weniger als im Vergleich zum Vorjahreswert. Zudem teilte Schulte der dpa mit, dass Fraport aus seiner Sicht um einen Stellenabbau nicht herumkomme. Zum möglichen Umfang habe sich der Vorsitzende jedoch nicht äußern wollen.
„Damit der Infektionsschutz aber auch wirklich greift, müssen alle mitziehen und den vorgegebenen Abstand einhalten. Da setzen wir auf das Verantwortungsbewusstsein aller Reisenden und Beschäftigten“, sagt Alexander Laukenmann, Leiter des Flug- und Terminalbetriebs sowie Unternehmenssicherheit bei Fraport. So gelte für alle Passagiere eine Maskenpflicht in Passagierbussen und in Shops am Flughafen. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einhalten können, sollen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. An anderen Stellen sollen laut Fraport Plexiglas-Scheiben zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Passagieren dienen. Zusätzlich stünden zahlreiche Spender mit Handdesinfektionsmittel bereit. Oberflächen, die viel berührt werden, würden häufiger gereinigt und desinfiziert.
Wie die Deutsche Presse Agentur (dpa) berichtete, gehe Fraport-Vorsitzender Stefan Schulte davon aus, dass erst 2023 ein „Jahr Null“ mit einer neuen Normalität erreicht werde. Allerdings solle es dann voraussichtlich immer noch 15 bis 20 Prozent weniger Fluggäste geben als im Jahr 2019. In der vergangenen Woche benutzten 52 773 Fluggäste den Frankfurter Flughafen, 96,2 Prozent weniger als im Vergleich zum Vorjahreswert. Zudem teilte Schulte der dpa mit, dass Fraport aus seiner Sicht um einen Stellenabbau nicht herumkomme. Zum möglichen Umfang habe sich der Vorsitzende jedoch nicht äußern wollen.
13. Mai 2020, 12.58 Uhr
red
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