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Frankfurt erreicht 50er-Inzidenz
Die Sieben-Tages-Inzidenz in Frankfurt steigt konstant, am Montagmorgen hat die Stadt zum ersten Mal seit Mai die Grenze von 50 erreicht. Die Malteser bauen derweil ihr niedrigschwelliges Impfangebot mitten auf der Zeil aus.
Die Sieben-Tages-Inzidenz in Frankfurt hat am Montag zum ersten Mal seit Ende Mai wieder die Grenze von 50 erreicht. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilt, ist der Wert von 49,8 am Sonntag nun auf 50,0 geklettert. Ob und welche Maßnahmen nun folgen, ist noch nicht bekannt.
Vergangene Woche pendelte der Frankfurter Wert um die 35er-Marke, bereits einen Tag nachdem die Lockerungen in Kraft traten, überschritt der Wert bereits wieder die Grenze. Seit Donnerstag ist der Wert nun konstant gestiegen. Hessenweit haben die Gesundheitsämter dem RKI 92 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet, die Inzidenz in Hessen liegt aktuell bei 34,6.
Impfzelt auf der Zeil
Am Samstag konnten sich erneut Bürgerinnen und Bürger an der Konstablerwache ohne Terminvereinbarung impfen lassen: Die Malteser hatten dort bereits zum zweiten Mal eine Pop-up-Impfstation aufgebaut, in der die Wirkstoffe Biontech, Moderna sowie Johnson & Johnson verabreicht wurden. Bereits bei der ersten Aktion am 7. August ließen sich rund 200 Personen impfen, wie die Malteser mitteilen. Auch an den kommenden Samstagen können sich Impfwillige jeweils von 11 bis 17 Uhr an der Konstablerwache impfen lassen.
Stiko ändert Impfempfehlung für Minderjährige
Künftig sollen sich auch verstärkt Minderjährige gegen das Coronavirus impfen lassen. Wie die Ständige Impfkommission (Stiko) am Montagmorgen mitteilte, werde die Impfempfehlung für Minderjährige angepasst: Die Behörde spricht nun eine Impfempfehlung für alle Minderjährigen ab 12 Jahren aus. Damit wird die Empfehlung vom Juni aktualisiert, in der die Stiko eine Impfung nur bei bestimmten Indikatoren wie etwa Vorerkrankungen vorsah. Aufgrund neuer Studienergebnisse sei man zu der Einschätzung gekommen, dass „nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen“, heißt es in einer Mitteilung.
Impfaufruf der Landesregierung
Auch die hessische Landesregierung ruft erneut dazu auf, die Impfangebote zu nutzen sowie sich regelmäßig testen zu lassen. Auch die hessischen Kabinettsmitglieder wollen künftig dafür werben: Den Auftakt dazu machte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen), der gemeinsam mit Heiko Durth, dem Präsidenten von Hessen Mobil, Banner und digitale LED-Tafeln vorstellte, die ab sofort Autofahrerinnen und Autofahrer auf die verschiedenen Angebote aufmerksam machen sollen. „Der beste Schutz vor einer schweren Infektion ist die Impfung. Daher ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin das Angebot nutzen und sich impfen lassen“, so Al-Wazir.
Vergangene Woche pendelte der Frankfurter Wert um die 35er-Marke, bereits einen Tag nachdem die Lockerungen in Kraft traten, überschritt der Wert bereits wieder die Grenze. Seit Donnerstag ist der Wert nun konstant gestiegen. Hessenweit haben die Gesundheitsämter dem RKI 92 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet, die Inzidenz in Hessen liegt aktuell bei 34,6.
Impfzelt auf der Zeil
Am Samstag konnten sich erneut Bürgerinnen und Bürger an der Konstablerwache ohne Terminvereinbarung impfen lassen: Die Malteser hatten dort bereits zum zweiten Mal eine Pop-up-Impfstation aufgebaut, in der die Wirkstoffe Biontech, Moderna sowie Johnson & Johnson verabreicht wurden. Bereits bei der ersten Aktion am 7. August ließen sich rund 200 Personen impfen, wie die Malteser mitteilen. Auch an den kommenden Samstagen können sich Impfwillige jeweils von 11 bis 17 Uhr an der Konstablerwache impfen lassen.
Stiko ändert Impfempfehlung für Minderjährige
Künftig sollen sich auch verstärkt Minderjährige gegen das Coronavirus impfen lassen. Wie die Ständige Impfkommission (Stiko) am Montagmorgen mitteilte, werde die Impfempfehlung für Minderjährige angepasst: Die Behörde spricht nun eine Impfempfehlung für alle Minderjährigen ab 12 Jahren aus. Damit wird die Empfehlung vom Juni aktualisiert, in der die Stiko eine Impfung nur bei bestimmten Indikatoren wie etwa Vorerkrankungen vorsah. Aufgrund neuer Studienergebnisse sei man zu der Einschätzung gekommen, dass „nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen“, heißt es in einer Mitteilung.
Impfaufruf der Landesregierung
Auch die hessische Landesregierung ruft erneut dazu auf, die Impfangebote zu nutzen sowie sich regelmäßig testen zu lassen. Auch die hessischen Kabinettsmitglieder wollen künftig dafür werben: Den Auftakt dazu machte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen), der gemeinsam mit Heiko Durth, dem Präsidenten von Hessen Mobil, Banner und digitale LED-Tafeln vorstellte, die ab sofort Autofahrerinnen und Autofahrer auf die verschiedenen Angebote aufmerksam machen sollen. „Der beste Schutz vor einer schweren Infektion ist die Impfung. Daher ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin das Angebot nutzen und sich impfen lassen“, so Al-Wazir.
16. August 2021, 12.11 Uhr
sie
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23. November 2024
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