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Weihnachtsausgabe der Frankfurter TierTafel
Ein Frankfurter Herz für Tiere
Rund 700 Tiere in der Stadt sind auf die Futterspenden der Frankfurter TierTafel angewiesen. Denn die Hunde- und Katzenbesitzer haben oftmals kaum selbst genug zum Leben. Nun bittet der Verein um Unterstützung.
Am Samstag werden zwischen 10.30 und 16.30 Uhr wieder rund 350 Tierbesitzer an der Ludwig-Landmann-Straße Schlange stehen. Einmal im Monat, immer am dritten Samstag, verteilt die Frankfurter TierTafel an ihre registrierten Kunden, die nachgewiesen haben, dass sie bedürftig sind, eine Ration Futter. Oftmals wird vor allem Spezialfutter benötigt, das ist teurer und auf kranke Tiere abgestimmt. Denn nicht selten kommen Rentner zur TierTafel, denen wenig im Leben geblieben ist, nur das geliebte Haustier, das im Alter eben auch kränkelt und eine besondere Nahrung und auch die Hilfe eines Tierarztes benötigt. Auch in diesem Fall steht die TierTafel den Tierbesitzern bei und hilft, wo nötig die Behandlungen durch Veterinäre zu finanzieren. Conny Badermann, die erste Vorsitzende, stellt klar, dass man keineswegs sozialschwache Menschen dazu animieren möchte, sich ein Haustier anzuschaffen. Der Fokus liege auf Tieren, die es schon lange im Haushalt gebe, die vielleicht sonst an ein Tierheim abgegeben werden müssten. Für viele bedürftige Menschen würde das bedeuten, ohne den tierischen Gefährten ganz allein zu sein und sich noch mehr zu isolieren.
„Kein Tier soll hungern müssen“, ist also Badermanns Devise. Das bedeutet für sie, ständig und unermüdlich um Geld- und Futterspenden bitten zu müssen. Denn sind die Regale im Lager leer, kann nichts mehr verteilt werden. Am Samstag ist, so kurz vor Weihnachten, eine ganz besondere Futterausgabe, dann wird die OB-Kandidatin Bernadette Weyland zugegen sein, und die Patenschaft für die TierTafel übernehmen. Und auch die Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (ebenfalls CDU) will anlässlich der Feiertage 350 große Tüten mit Plätzchen der Frankfurter Bäckerei Huck an die bedürftigen Tierhalter verteilen.
Mit Sorge blickt Badermann aber schon auf die kommende Futterausgabe, die dann am 20. Januar stattfindet. Ob da der Futtervorrat reicht? Vielleicht sind Weihnachten und Silvester (Futter statt Böller) ja gelegene Anlässe, um nicht nur das Herz, sondern auch die Geldbörse für eine Spende zu öffnen. Wer in die treuen Augen der an der TierTafel wartenden Hunde geblickt hat, weiß, wofür die Spende gut ist.
Frankfurter TierTafel e.V., Ludwig-Landmann-Str. 206, www.frankfurter-tier-tafel.de
Spendenkonto: Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE63 5005 0201 0200 4999 47, BIC: HELADEF 1822
„Kein Tier soll hungern müssen“, ist also Badermanns Devise. Das bedeutet für sie, ständig und unermüdlich um Geld- und Futterspenden bitten zu müssen. Denn sind die Regale im Lager leer, kann nichts mehr verteilt werden. Am Samstag ist, so kurz vor Weihnachten, eine ganz besondere Futterausgabe, dann wird die OB-Kandidatin Bernadette Weyland zugegen sein, und die Patenschaft für die TierTafel übernehmen. Und auch die Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (ebenfalls CDU) will anlässlich der Feiertage 350 große Tüten mit Plätzchen der Frankfurter Bäckerei Huck an die bedürftigen Tierhalter verteilen.
Mit Sorge blickt Badermann aber schon auf die kommende Futterausgabe, die dann am 20. Januar stattfindet. Ob da der Futtervorrat reicht? Vielleicht sind Weihnachten und Silvester (Futter statt Böller) ja gelegene Anlässe, um nicht nur das Herz, sondern auch die Geldbörse für eine Spende zu öffnen. Wer in die treuen Augen der an der TierTafel wartenden Hunde geblickt hat, weiß, wofür die Spende gut ist.
Frankfurter TierTafel e.V., Ludwig-Landmann-Str. 206, www.frankfurter-tier-tafel.de
Spendenkonto: Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE63 5005 0201 0200 4999 47, BIC: HELADEF 1822
14. Dezember 2017, 11.11 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
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