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Wasserhäuschen beteiligen sich an Kampagne
Frankfurts Kioske sind "voll nüchtern"
Fast jedes Wochenende bringt der Rettungsdienst in Frankfurt im Schnitt drei Jugendliche unter 18 Jahren mit akuter Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Mit der Kampagne "Voll nüchtern" soll dem jetzt nachhaltig entgegengewirkt werden.
Eine wissenschaftliche Studie, die regelmäßig in Frankfurt erhebt, wie viel Alkohol Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren trinken belegt: Im Schnitt beginnen Jugendliche bereits mit 13 Jahren, Alkohol zu trinken Das belegt eine wissenschaftliche Studie, die in Frankfurt regelmäßig erhebt, wie viel Alkohol Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren trinken. Erfahrung mit der flüssigen Droge haben demnach fast alle Jugendlichen. Auch von den 15-Jährigen, die in der Öffentlichkeit noch keinen Alkohol trinken dürfen, waren 36 Prozent im letzten Monat mindestens einmal betrunken und neun Prozent haben häufiger als zehn Mal im Monat Alkohol getrunken.
Fast jedes Wochenende bringt der Rettungsdienst in Frankfurt im Schnitt drei Jugendliche unter 18 Jahren mit akuter Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Im Jahr 2010 war das 137 Mal der Fall. In den meisten dieser durchaus lebensbedrohlichen Fälle haben die Jugendlichen Hochprozentiges getrunken, zu denen auch die Alkopops zählen.
Damit soll jetzt Schluss sein. Unter der Federführung des Drogenreferates hat der „Runde Tisch Alkohol“, dem das Jugend- und Sozialamt, das Ordnungsamt, die Polizei, das Netzwerk gegen Gewalt und die Geschäftsstelle des Präventionsrates angehören, die Kampagne initiiert „Voll nüchtern“ initiiert, der sich 111 Wasserhäuschen im Frankfurter Stadtgebiet anschlossen, mit dem Ziel, Jugendlichen unter 16 Jahren den Alkoholkonsum deutlich zu erschweren. Kein Alkohol an Jugendliche unter 16 – Hochprozentiges nur über 18: diese Ziele setzen die Kioske durch. Um den Jugendschutz einzuhalten, gehen sie auf Nummer sicher und lassen sich den Ausweis zeigen. Und mit dem "voll-nüchtern"-Aufkleber machen sie ihre Beteiligung an der Kampagne deutlich. Alle Kioske werden im Internet auf der Homepage www.vollnüchtern.de eingetragen.
Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (B' 90/Grüne) freut sich über die breite Unterstützung:. „Wir wollen in Frankfurt das Bewusstsein dafür schaffen, dass nicht nur die Jugendlichen selbst verantwortlich mit Alkohol umgehen, sondern auch die Abgabestellen“, sagt Heilig.
Fast jedes Wochenende bringt der Rettungsdienst in Frankfurt im Schnitt drei Jugendliche unter 18 Jahren mit akuter Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Im Jahr 2010 war das 137 Mal der Fall. In den meisten dieser durchaus lebensbedrohlichen Fälle haben die Jugendlichen Hochprozentiges getrunken, zu denen auch die Alkopops zählen.
Damit soll jetzt Schluss sein. Unter der Federführung des Drogenreferates hat der „Runde Tisch Alkohol“, dem das Jugend- und Sozialamt, das Ordnungsamt, die Polizei, das Netzwerk gegen Gewalt und die Geschäftsstelle des Präventionsrates angehören, die Kampagne initiiert „Voll nüchtern“ initiiert, der sich 111 Wasserhäuschen im Frankfurter Stadtgebiet anschlossen, mit dem Ziel, Jugendlichen unter 16 Jahren den Alkoholkonsum deutlich zu erschweren. Kein Alkohol an Jugendliche unter 16 – Hochprozentiges nur über 18: diese Ziele setzen die Kioske durch. Um den Jugendschutz einzuhalten, gehen sie auf Nummer sicher und lassen sich den Ausweis zeigen. Und mit dem "voll-nüchtern"-Aufkleber machen sie ihre Beteiligung an der Kampagne deutlich. Alle Kioske werden im Internet auf der Homepage www.vollnüchtern.de eingetragen.
Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (B' 90/Grüne) freut sich über die breite Unterstützung:. „Wir wollen in Frankfurt das Bewusstsein dafür schaffen, dass nicht nur die Jugendlichen selbst verantwortlich mit Alkohol umgehen, sondern auch die Abgabestellen“, sagt Heilig.
Web: www.vollnüchtern.de
28. Januar 2013, 10.24 Uhr
mim
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