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Wasser marsch
Aus den Brunnen sprudelt's wieder
Hurra! Endlich sprudelt der erste Brunnen in Frankfurt wieder. Am Donnerstag wurde der Brockhaus-Brunnen in Betrieb genommen. Es hat einen bestimmten Grund, weshalb es erst jetzt soweit war.
Nach einem sehr langen Winter wurde heute - fast fünf Wochen nach dem eigentlichen Frühlingsbeginn - in unserer Stadt offiziell der Frühling eingeläutet. Der Brockhaus-Brunnen auf der Zeil, zwischen Stiftstraße und Hasengasse, kommt nun seiner Funktion wieder nach und sprudelt vor sich hin. 1984 wurde er von dem ehemaligen Oberbürgermeister Walter Wallmann eingeweiht und sorgt seitdem von April bis Ende Oktober für ein erfrischendes Wasserspiel.
Der mittige weiße Marmorblock zeigt Ausschnitte, die auf den Frankfurter Standort Bezug nehmen. Man erkennt „einen aus den Wolken stoßenden Jumbo-Jet, einen Computer-Mann, der Frankfurts Weltoffenheit ausdrücken soll und eine Frauenfigur, die ‚Schöne Frankfurterin‘ “.
Felix Semmelroth (CDU), Kulturdezernent der Stadt ließ den Brunnen wieder sprudeln und ist von dem 38 Tonnen schweren weißen Marmorbrunnen ganz angetan. Schließlich sei es ein sehr wertvoller Brunnen, bei dem die Frankfurter und die Besucher der Stadt erwarten, dass dieser gepflegt aussehe. Vor zwei Jahren wurde er gründlich gesäubert, damit der ursprüngliche weiße Marmor wieder zum Vorschein trete. Alleine dies kostete 20.000 Euro. Weitere Arbeiten waren voriges Jahr notwendig: Die Brunnentechnik musste saniert werden. Nach dieser Instandsetzung beliefen sich die Ausgaben auf rund 60.000 Euro. „Eine wichtige Investition“, so der Kulturdezernent, da die meisten Brunnen in Städten eine historische Bedeutung haben und sowohl Einheimischen als auch Touristen als Treffpunkte dienen.
Nachdem am heutigen Vormittag der Brockhaus-Brunnen wieder in Betrieb gegangen ist, soll es innerhalb der kommenden Tage auch wieder aus den 149 weiteren städtischen Brunnen sprudeln.
Der mittige weiße Marmorblock zeigt Ausschnitte, die auf den Frankfurter Standort Bezug nehmen. Man erkennt „einen aus den Wolken stoßenden Jumbo-Jet, einen Computer-Mann, der Frankfurts Weltoffenheit ausdrücken soll und eine Frauenfigur, die ‚Schöne Frankfurterin‘ “.
Felix Semmelroth (CDU), Kulturdezernent der Stadt ließ den Brunnen wieder sprudeln und ist von dem 38 Tonnen schweren weißen Marmorbrunnen ganz angetan. Schließlich sei es ein sehr wertvoller Brunnen, bei dem die Frankfurter und die Besucher der Stadt erwarten, dass dieser gepflegt aussehe. Vor zwei Jahren wurde er gründlich gesäubert, damit der ursprüngliche weiße Marmor wieder zum Vorschein trete. Alleine dies kostete 20.000 Euro. Weitere Arbeiten waren voriges Jahr notwendig: Die Brunnentechnik musste saniert werden. Nach dieser Instandsetzung beliefen sich die Ausgaben auf rund 60.000 Euro. „Eine wichtige Investition“, so der Kulturdezernent, da die meisten Brunnen in Städten eine historische Bedeutung haben und sowohl Einheimischen als auch Touristen als Treffpunkte dienen.
Nachdem am heutigen Vormittag der Brockhaus-Brunnen wieder in Betrieb gegangen ist, soll es innerhalb der kommenden Tage auch wieder aus den 149 weiteren städtischen Brunnen sprudeln.
25. April 2013, 14.43 Uhr
bew
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